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Als der Segen gesprochen war, ordnete sich aufs neue der Zug, um zurückzukehren in den Rittersaal, wo Haus Grimmburg die Neuvermählten beglückwünschte.

Vorher hatten sie gar nicht gemerkt, wie schön sie in ihrem Staat war. Als Maja Lisa sich dann auch an den Bräutigam wendete und ihm dankte, daß er mit Britta gekommen sei, und ihm zugleich zu seiner Frau beglückwünschte, da ging auch ihm gleichsam ein Licht auf, und nun verstand er, daß er nicht allein den größten Hof in Loby, sondern auch die beste Bauerntochter geheiratet hatte.

Bürgermeister Doktor Scheffelweis beglückwünschte sie, mit dem Hinweis, daß einerseits der tätige Bürger, andererseits der emporstrebende Arbeiter –. Und schon in der nächsten Sitzung griff Diederich in die Verhandlungen ein. Zur Debatte stand die Kanalisation der Gäbbelchenstraße.

Als es endlich ruchbar wurde, daß er sich verheiraten wolle und man es ihm sagte, ihn beglückwünschte und leichte Anzüglichkeiten machte, wurde er rot his hinter die Ohren und schlug verwirrt die Augen nieder. "Ja! Ja!" schrie er dann auf wie ein brüllendes, gereiztes Tier, daß die Fragenden halb verärgert und halb verblüfft "Oho!" herausstießen und sich alle mit ihm verfeindeten.

Zweimal nur noch schrieb er den Namen dieser Stadt auf die Adresse eines Briefes: das erste Mal, als seine Verwandte gestorben war, und er der Tochter freundliche Worte des Beileids sagte, das zweite Mal, als er sie zu ihrer eigenen Verheiratung kurz beglückwünschte. Dann kam dieser Brief, unerwartet und unerwünscht. Er lag vor ihm, und noch einmal las er ihn, aufmerksam, Wort für Wort.

Sobald sie allein waren, beglückwünschte Lheureux Emma in ziemlich eindeutigen Worten zur Erbschaft und schwatzte dann von gleichgültigen Dingen, vom Spalierobst, von der Ernte und von seiner Gesundheit, die immer »so lala« sei. Er müßte sich wirklich höllisch anstrengen und, was die Leute auch sagten, ihm fehle doch die Butter zum Brote. Emma ließ ihn reden.

Sie fuhren auch an der Villa des Prinzen Lambert vor, und während die Gräfin-Braut sich mühte, eine Plauderei mit der zierlichen, aber sehr ungebildeten Freifrau von Rohrdorf in Gang zu halten, beglückwünschte der alte Schürzenjäger seinen Neffen mit Grabesstimme zu der vorurteilsfreien Wahl, die er getroffen, und daß er so keck dem Hof und der Hoheit ein Schnippchen geschlagen. »Ich schlage der Hoheit kein Schnippchen, Onkel; auch habe ich nicht in unbedeutender Weise nur auf mein eigenes Glück Bedacht genommen, sondern alles aus dem Gesichtspunkt des Großen, Ganzen betrachtet« sagte Klaus Heinrich recht unverbindlich, und dann brachen sie auf und fuhren hinaus nach Schloß »Segenhaus«, wo Dorothea, die arme Großherzogin-Mutter, traurigen Hof hielt.

Sie rühmte sie sehr, sagte, daß sie das schönste und klügste Mädchen in der ganzen Umgegend sei, und beglückwünschte Gudmund dazu, daß er eine so ausgezeichnete Frau bekäme. »Du mußt ihr sagen, daß sie mich immer auf Närlunda bleiben läßtsagte sie. »Es wird so schön sein, unter einer solchen Frau zu dienen

Und auch dies zeigte, daß er auf Gausenfeld nicht rechnete ... „Aber“, erklärte Diederich, „der Alte ist nicht auf Rosen gebettet, wer weiß, wie sein Prozeß ausgehtund gerade weil ich ihn politisch bekämpfen muß, wollte ich zeigenSie verstehen.“ Man verstand, und man beglückwünschte Diederich zu seinem mehr als korrekten Verhalten.

Ich mußte ihm von meinen Umständen berichten, und er hörte mir geduldig zu. Er bot mir Geld an, aber ich schlug es aus. Ein Mann, der Weib und Kind hat, darf keinem andern Mann Geld borgen. Er sagte mir, daß er reisen wolle, und ich beglückwünschte ihn dazu. Und als er fortging, versprach er, mir zu schreiben.