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Bei den Kunstwerken ist viel Tradition, die Naturwerke sind immer wie ein frisch ausgesprochenes Wort Gottes." Ueber die vorhin erwähnte Idee einer Metamorphose der Pflanzen erklärte sich Goethe näher in einem Briefe an Herder vom März 1787. Er äußerte darin, daß er dem Geheimniß der Pflanzenerzeugung und Organisation ganz nahe gekommen sei, und meinte, daß es nichts Einfacheres gehen könnte.

So kann man durch die entgegengesetztesten Dinge, wenn nur jedes sein ausgesprochenes Verdienst hat, den Beifall der Menge sowohl als der Kenner erwerben. Aber die Vorstellung war auch sehr löblich, und der Hauptakteur, der das ganze Stück ausfüllt, sprach und spielte vortrefflich: man glaubte einen der alten Kaiser auftreten zu sehen.

Denn auch das Klosteranwesen war noch nicht sein ausgesprochenes Eigentum. „Armut ist mein Irrtum und meine Ketzerei“, sagte er noch 1530; und zwei Jahre darauf hat er nur einen Becher im Schatzkästlein.

Ja, ich moechte beinah behaupten: es sei besser, nach Regeln zu irren, als zu irren, wenn uns die Willkuer unserer Natur hin und her treibt; und wie ich die Menschen sehe, scheint mir in ihrer Natur immer eine Luecke zu bleiben, die nur durch ein entschieden ausgesprochenes Gesetz ausgefuellt werden kann."

Oder was dasselbe ist, die entgegengesetzte Macht, die von ihm verletzt wird, ist als ausgesprochenes Gesetz und geltendes Recht vorhanden; es sei das Gesetz der Familie oder des Staats; das Bewußtsein folgte dagegen dem eignen Wissen und verbarg sich selbst das Offenbare.

Daraus kann sich von vornherein eine wesentliche Herabstimmung der Komik ergeben. Das Gefühl kann von vornherein an der Grenze stehen, wo die Komik in ernste Lust oder Unlust übergeht. Oder es kann erst ausgesprochenes Gefühl der Komik sein, dann ein Gefühl des Ernstes an die Stelle treten.

Dass Menschen, die ihr ganzes Leben gemeinsam in einem Hause, in unmittelbarer Nähe von einander, verbringen, doch ein so ausgesprochenes Gefühl der Eigenwürde und beinahe eine Überempfindlichkeit für die Meinung ihrer Umgebung besitzen, setzt uns in Erstaunen. Die adat und die Art ihrer Handhabung ist überhaupt nur bei einem Stamm mit derartigem Charakter denkbar.

Steine sind stumme Lehrer, sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist, nicht mitzuteilen. Was ich recht weiß, weiß ich nur mir selbst; ein ausgesprochenes Wort fördert selten, es erregt meistens Widerspruch, Stocken und Stillstehen. Die Kristallographie als Wissenschaft betrachtet gibt zu ganz eigenen Ansichten Anlaß.

Die Künstler dieser Richtung gehen aber keineswegs, wie ihr großer Lehrmeister Donatello, einseitig auf die Wiedergabe des Charakteristischen und Momentanen aus, sondern verbinden damit ein ausgesprochenes Streben nach Anmut und selbst nach Schönheit. An der Spitze dieser Bewegung stehen Ant. Pollajuolo und Andrea del Verrocchio.

»Denke dir, mein Liebchen, Was ich im Traume geseh’n« oder »Dat Scheunste, wat man hett, Dat is so’n Zigarett’« oder »Ach, mein Schreck, ach, mein Schreck! Meine teure Hulda ist wegnein, so viel Asmus auch horchte und forschte und hoffte, er hörte nichts Gutes, Schönes, Gesundes. Wohl aber begann ein Bürschlein frisch und frei ein ausgesprochenes Zotenlied zu singen.