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Ruh das Herz und Lust den Sinn durchfließen, Wann des holden Liedes Töne Also anstimmt die Sirene, Daß die Klügsten selbst das Ohr erschließen! Doch von ihres Wesens Grunde Gibt selbst Schönheit nur geringe Kunde: Sie ist höchste aller Seelenwonnen, Von der Anmut holdem Kleid umsponnen. Klemens

Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte Der Feuerzunder still gehäuft, Das Volk, zerreißend seine Kette, Zur Eigenhilfe schrecklich greift! Da zerret an der Glocke Strängen Der Aufruhr, daß sie heulend schallt, Und nur geweiht zu Friedensklängen Die Losung anstimmt zur Gewalt.

Wie sich die Federn am Halse sträuben, wie die Augen blitzen und wie dann mit unfehlbarer Sicherheit die Schnäbel gegen einander fahren, bis endlich der eine den Kampfplatz verläßt, während der andere ein siegreiches, jubelndes Krähen anstimmt. Und der Grund zu diesen Mensuren? Es heißt hier wie beim trojanischen Kriege: Cherchez la femme!

Die Hochschätzung des Familienlebens, das Lob, das Luther in allen Tonarten dem Ehestand anstimmt, ist doch auch ein Beweis für die glückliche Ehe, in der Luther mit seiner Käthe lebte. Das Kapitel über den Ehestand ist in seinen Tischreden das größte.

Wo ist wohl die Wohnung eines Frommen, in der man nicht heute mit Freuden Siegesgesänge anstimmtdie Rechte des Herrn ist erhaben, die Rechte des Herrn hat das Siegeswerk vollbracht!« O, auch mein Haus soll von Siegesgesang erschallen und von Dank für deine wunderbare Hilfe, da Israel so kurz nach der Befreiungsstunde, am Rande des Verderbens stehend, nur im Aufblick zu dir, im Gebete, Mut und Rettung fand.

Ich habe dich versammeln lassen, um einzufallen in den großen Chor, den das Gefühl des Dankes anstimmt, weil die Götter uns erleuchtet, daß wir durch Moisasurs Sturz der Sonne Zorn versöhnt; daß sie von dem Augenblick mit Siegesglück die Pfeile unsres Heeres nach dem Busen unsrer Feinde wendet.

Das herrliche "Können" des grossen Genius, das selbst mit ewigem Leide zu gering bezahlt ist, der herbe Stolz des Künstlers das ist Inhalt und Seele der aeschyleischen Dichtung, während Sophokles in seinem Oedipus das Siegeslied des Heiligen präludirend anstimmt.