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Indes hatte der Frontleutnant viel zu viel Disziplin in den Knochen, um das, worüber in jedem Zugführerunterstande vor und nach dem Besuchsschnaps in allen Tonarten geflucht wurde, zur Sprache zu bringen. Trotzdem war er der Berufene, den altpreußischen Geist mit den Formen des neuen Krieges zu verschmelzen.

Sie ist nicht ängstlich, ist es niemals gewesen, aber diese Glocken peinigen und plagen sie. »Die Glocken peinigen mich«, sagt sie. Und sofort fangen die Glocken das Wort auf. »Peinigen michklingeln sie, »peinigen mich, peinigen, peinigen, peinigen mich«, singen sie in allen möglichen Tonarten. Es war nicht lange her, seit sie, von Wölfen verfolgt, diesen selben Weg gefahren war.

Die Sonne goß schon ihre festlichen Strahlen herab und beleuchtete die humoristisch buntgekleideten Burschen, die so munter durch das Dickicht drängen, hier verschwanden, dort wieder zum Vorschein kamen, bei Sumpfstellen über die quergelegten Baumstämme liefen, bei abschüssigen Tiefen an den rankenden Wurzeln kletterten, in den ergötzlichsten Tonarten empor johlten, und ebenso lustige Antwort zurück erhielten von den zwitschernden Waldvögeln, von den rauschenden Tannen, von den unsichtbar plätschernden Quellen und von dem schallenden Echo.

In dieser Weise fährt man ruhig fort, jeden neu hinzugekommenen Akkord durch alle Tonarten anbringen zu lassen, wobei man, wie oben erwähnt wurde, Alles, nur keine Quinten- und Oktavenfortschreitungen zwischen Ober- und Unterstimme dulden darf. Man mache den Schüler darauf aufmerksam, daß dieser am natürlichsten nach der Dominante, mit der er am nächsten verwandt ist, angebracht werden kann.

Und immer wieder versicherte sie in allen Variationen und Tonarten: »Das Ausnahmsgesetz gegen die Juden muß aufgehoben werden, aber gleichzeitig wird es Sache einer klugen, gewissenhaften Regierung sein, alle jene Elemente, die nicht schon vor dem Weltkrieg in Wien seßhaft waren, fern zu halten, es sei denn, sie können vor einem zuständigen, aus Bürgern und Arbeitern zusammengesetzten Gerichtshof nachweisen, daß sie willens und fähig sind, in Oesterreich nutzbringende, produktive, werterzeugende, dem Gesamtwohl notwendige Arbeit zu leisten

Was für ein gewaltsam beschränktes System diese erste Verworrenheit ergab , steht in den Gesetzbüchern zu lesen: wir wollen es nicht hier wiederholen. Man nennt es »Harmonielehre«. Wir lehren vierundzwanzig Tonarten, zwölfmal die beiden Siebenfolgen, aber wir verfügen in der Tat nur über zwei: die Dur-Tonart und die Moll-Tonart. Die anderen sind nur Transpositionen.

Was hätte ich dir denn sagen sollen?« »Ich möchte gern ein Engelchen werden«, sagte klein Toni errötend. »Oh oh, hört doch! Die Toni will ein Engelchen werden wie bescheiden! Nein, so etwasriefen die Kinder lachend. Otto schrie dazwischen: »Doch wohl ein Engelchen mit einem B davorUnd nun tönte es von allen Seiten und in allen Tonarten: »Engelchen, Bengelchen!

Sie schimpften weidlich auf Eycken und in allen Tonarten; Albert allein meinte skeptisch: »Was schert’s uns?! Laßt ihn doch redenDas Mahl währte lange. Es wurde gewaltig gegessen und getrunken. Man hatte nicht gespart. In den Ecken des Saals häuften sich die leeren Weinflaschen an.

Man vergleiche dagegen Hoffmanns bestes musikalisches Werk mit der schwächsten seiner literarischen Produktionen, und man wird mit Trauer wahrnehmen, wie ein übernommenes System von Taktarten, Perioden und Tonarten zu dem noch der landläufige Opernstil der Zeit das Seinige tut aus dem Dichter einen Philister machen konnte.

Die Unterschiede sind so groß nicht, wir alle sind Schurken und Engel, Dummköpfe und Genies, und zwar das alles in einem: die vier Dinge finden Platz genug in dem nämlichen Körper, sie sind nicht so breit, als man sich einbildet. Schlafen, Verdauen, Kinder machen das treiben alle; die übrigen Dinge sind nur Variationen aus verschiedenen Tonarten über das nämliche Thema.