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Der Dichter läßt das angeschlagene Motiv fallen; man sähe nicht, warum, meint Scherer. Er muß es fallen lassen. Faust flieht nicht hinaus zur Natur, sondern wendet sich, ganz im Charakter der Sage, dem Zauberbuche zu. Warum läßt der Dichter Faust nicht fliehen? Ließ er das geschehen, so zerschlug er damit das Gefäß der Sage, in das er doch seine Empfindungen legen wollte.

Da quollen auf's Neue die Töne von derselben Stelle herauf, aber dieses Mal in einem wilden Capriccio, von einer Meisterhand gespielt, das in die tollsten Variationen überging und sich doch immer wieder zuletzt in das einfache, zuerst angeschlagene Thema des Volksliedes auflöste. Helene trat scheu und erschreckt vom Fenster zurück. Galt das ihr?

Ferne sei es von mir, den Schulmeister zu spielen, wozu mir die Natur jede Anlage versagt hat, und den Schulmeister vollends gegenüber den Frauen, die einen Pedanten höchstens heiraten, aber nie von ihm lernen; ich will nur einige Meinungen mitteilen, die sich um das angeschlagene Thema drehenMeinungen, die ebenso schlicht als unmaßgeblich sind.

Von allem, was der ruehrige und patriotische Mann angegriffen hat, ist nichts folgenreicher und nichts seinem Vaterlande nuetzlicher gewesen als diese von ihm selbst wohl verhaeltnismaessig gering angeschlagene literarische Taetigkeit.

Das hier angeschlagene Problem ist keines einer einzelnen Nation, sondern der Menschheit. Die große Krise, in der wir stehen, die Erkenntnis der Notwendigkeit einer

Die klang grade so hell, wie's der Blick ihrer Augen war; nicht scharf, doch an eine angeschlagene Glocke erinnernd, ging ihr Ton durch die Sonnenstille über das blühende Mohngefild hin, und dem jungen Archäologen kam's plötzlich zum Bewusstsein, in sich, in seiner Vorstellung habe er sie schon so gehört.

Kohlhaas waelzte eben, auf dem Schlosse zu Luetzen, einen neuen Plan, Leipzig einzuaeschern, in seiner zerrissenen Brust herum: denn auf die, in den Doerfern angeschlagene Nachricht, dass der Junker Wenzel in Dresden sei, gab er nichts, weil sie von niemand, geschweige denn vom Magistrat, wie er verlangt hatte, unterschrieben war: als Sternbald und Waldmann das Plakat, das, zur Nachtzeit, an den Torweg des Schlosses, angeschlagen worden war, zu ihrer grossen Bestuerzung, bemerkten.

Man braucht nur durch die Straßen des Quartiers zu gehen, in welchem man zu wohnen wünscht, überall erblickt man angeschlagene Zettel an den Häusern, welche Wohnungen zur Miete ausbieten, so daß bloß die Wahl unter so vielen den Fremden in Verlegenheit setzen kann.