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Man befestigte den Rest der Angelschnur mit einem Pflock im Sande, ohne den Haken zu lösen, und ließ das Tier auf dem Trockenen sterben, so gut und rasch es konnte. Erst am andern Tage oder nach Stunden bemächtigten sich die Frauen alles Verwendbaren von seinem glatten Leibe, dessen Fleisch nicht genossen wird.

Wenn die Angelschnur nicht wärDa kehrte er um, band an die Schnur eine große Eisscholle und warf sie durch ein Fischloch ins Wasser. Nun war sein Gewissen still: denn seit der letzten Beichte hatte er nicht geangelt. Leid war ihm um die Angelschnur sehr doch da man dafür vielleicht das goldene Seil eintauschen könnte, so kam er zu dem Schluß: dumm wars gewiß nicht. Und war getröstet.

Als Kuno an seinen Bruder Wolf herankam, sprang dieser halbwütend auf, zerriß die Angelschnur, brach die Rute in Stücke und warf sie in den Teich. "Ich wollte, es wären tausend Haken, die ich hineinwerfe, statt des einen, und an jedem müßte eine von diesen Kreaturen zappeln", rief er; "aber mit rechten Dingen geht es nimmer zu, es ist ein Zauberspiel und Hexenwerk.

Unter dem Haus stand ein junges Mädchen, auf den Lippen ein Kinderlächeln. Als Specht sich von Arnold verabschiedet hatte, schlug sie den gelben Schal fester um Brust und Schultern und ging dem Lehrer entgegen. Viertes Kapitel Es war Nachmittag; Arnold saß am Fluß und schaute ruhig nach der Angelschnur, die sich in weitem Bogen zum Wasser senkte.

Und wenn heut Nacht das goldene Seil in dieser Gegend irgendwo vom Himmel niederhängen sollt, so kann ich mit gutem Gewissen danach greifen.« »Wenn die Angelschnur nicht wärsagte da eine Stimme in ihm. Er schritt rasch aus. Aber die Füße wurden ihm schwer und die Stimme rief immer und immer: »Wenn die Angelschnur nicht wär!

Wie solches die andern Walfische gewahr wurden und des Schattens nur von der Angelschnur ansichtig wurden, marschierten sie alle auch fort und ließ sich, der Tebel hol mer, nicht ein einziger wieder an unserm Schiffe blicken. Kriegsschiff. Wir schifften von da weiter fort und bekamen nach etlichen Tagen das gelübberte Meer zu sehen, allwo wir ganz nahe vorbeifahren mußten.

Er zerrte und zerrte, und nach heftigem Kampfe und unter großen Schmerzen gelang es ihm endlich die Angelschnur zu zerreißen und in sein Schloß zu schwimmen, wo er sich auf sein Lager warf und die Leibärzte rufen ließ.

Hie und da lagen Eisschollen auf der glatten Fläche. Und Otti wußte: dort waren die Luftlöcher für die Fische. Er griff unwillkürlich in die Tasche, drinnen er seine Angelschnur wußte. Als er sie hervorzog, schien sie schwer wie hartgefrorenes Schifftau.

Als diese am Bette des Fischkönigs standen, erzählte er ihnen sein Ungemach, wie er an der Angel festgesessen und wie es ihm endlich gelungen sei, sich durch Zerreißen der Angelschnur zu befreien und sich davor zu bewahren, daß sein königlicher Leib gewöhnlichen Zweibeinern, die man Menschen heiße, zur Speise diene.

Dann schleicht mein Denken auf heimlicher Flur Und wagt nicht zu folgen der eigenen Spur! Ach, wüßtest du nur! Als festgewurzelt ich Wache hier stand, Hast oft du spröde dich abgewandt; Doch seit ich seltner den Weg genommen, Nun dünkt mich, du wartest auf mein Kommen. Zwei Augen, sie flechten die Angelschnur; Weh dem, der ihren Zauber erfuhr! Ach, wüßtest du nur!