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Da fieng Gackeleia an zu weinen, und der gefühlvolle Alte, der unter einem rauhen Aeußern ein zartes kindliches Herz im Busen zu tragen hatte, weinte, oder ich müßte mich sehr irren, mit. "Comteßchen", sagte er, "ich halte das Mitleid nicht länger aus, mir wird wie der große Dichter in der Poesie sagt: Liebes Kind! was soll mir das?

Doch in zauberische Nebel verhüllt, öffnet dieses Elysium seine Pforten nur Menschen von untadelhaft schönem Aeußern, die das Wohlgefallen der Bewohner von Duka Stephanos erregten. Zwerge werden mit einem gewissen Respekt behandelt und sind Gegenstände der Furcht; viele unter ihnen sind gerade die gelehrtesten Leute des Landes.

Hat sich im Verlaufe meines siebenjährigen Aufenthaltes Manches im Aeußern der Stadt zum Vortheil geändert und ist auch für die Hebung der allgemeinen Bildung viel gethan worden, diese Schichte der Bevölkerung ist sich gleich geblieben in ihrer Rohheit, gewonnen haben ihre Mitglieder nur an Verschmitztheit und Unverschämtheit in ihren Forderungen.

»Ja, die klugen Burschen das sind alle ungezogene, impertinente Schlingelsagte ein Mann von rohem, ungeschlachtem Aeußern auf der andern Seite des Zimmers; »das ist's warum sie gepeitscht und so gezeichnet werden. Wenn sie sich ordentlich betrügen, würde 's nicht geschehen

Viele dieser Klostergeistlichen sehen aber niemals ihre Zellen, sondern leben gemüthlich mit Weib und Kind zu Hause und betteln auf Grund ihres gelben Gewandes oder der Agaseenhaut, die mit dem ungewaschenen Aeußern zusammen an die Legende von ihrem großen Ordensstifter Eustathius erinnert, welcher sich rühmte, niemals seinen Körper gewaschen zu haben, und wunderbarlich auf dem fettigen Mantel über die Fluten des Jordan schwamm, ohne daß ihn ein Tropfen Wasser feindlich, d. h. reinigend, berührte.

Noch liegt das alles um mich her, doch nun wird ausgeräumt, damit das reine, edle Werk beginne. Es war überhaupt ein großes, ein schweres und ein höchst schmerzhaftes Auf- und Ausräumen. Nicht nur in meinem Innern, sondern auch in meinem Aeußern, in meiner Arbeit, meinem Berufe, meinem Hause, meiner Ehe. Alles, was mich in die Schmiede und dem Schmerze in die Arme getrieben hatte, mußte weichen.

Er war ein großer, kräftig gebauter Mann, mit breiter Brust, vom glänzendsten Schwarz und mit einem Gesichte, dessen ächt afrikanische Züge Ernst und Verstand in Verbindung mit natürlicher Herzensgüte verriethen. Es lag in seinem ganzen Aeußern eine gewisse Selbstachtung und Würde, verbunden mit vertrauungsvoller Einfachheit des Sinnes.

So empfindet er alles, was ihm als Dichter oder als Forscher gelingt, als die unmittelbare Bewährung jenes ersten Grundgefühls: als eine »aus dem Innern am Aeußern sich entwickelnde Offenbarung, die den Menschen seine Gottähnlichkeit erahnen läßt.

Die Männer der abessinischen Grenzprovinzen Argobba und Ifat, Muhamedaner dem Glauben nach, unterscheiden sich durch verschiedene Sprache von den echten Abessiniern, denen sie im Aeußern sonst gleichen, während ihre Frauen wie arabische Zigeunerinnen aussehen; sie sind schöner, schlanker als ihre christlichen Schwestern aus den Berggegenden und weniger fettig.

Im Aeußern und seinem Typus nach unterscheidet sich der Falaschas übrigens von den andern Abessiniern keineswegs. Was die oft verfolgten Muhamedaner Abessiniens betrifft, so stehen sie in den meisten Beziehungen über den einheimischen Christen.