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Mit dieser Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen reiste der Bruder mit seiner Familie wieder ab, und in der Umgebung der achtzigjährigen Mutter wurde es still wie vorher. Frau Pfäffling erhielt treulich Berichte von den Ihrigen, aber sie erfuhr doch nicht alles, was daheim vor sich ging.

Unter Anderen fiel auch der Verdacht auf einen fast achtzigjährigen Greis, einen anglikanischen Geistlichen, Namens =Lowes=, der fünfzig Jahre lang seines Amtes in Ehren gewartet hatte. Derselbe wurde mehrere Tage und Nächte hindurch mit der landesüblichen tortura insomnii gequält, bis er ganz ohne Besinnung war und als Geisteskranker erschien. Schliesslich wurde er ins Wasser geworfen, verurtheilt und gehängt. Die Einen behaupteten, er habe standhaft bis ans Ende seine Unschuld betheuert, während Andere (unter ihnen auch Baxter) erzählten, er habe bekannt, dass er zwei Teufel (imps) besitze, von denen der eine ihn immer zum Bösen antreibe, und mit dessen Hülfe er namentlich ein Segelschiff auf der See vor seinen Augen zum Sinken gebracht habe .

»Kein übler Narr«, sagte Borsati, »und kein unwahrscheinlicher. Ich kannte einen Baron Rümling, einen achtzigjährigen Greis, aus herabgekommenem Geschlecht, der in den dürftigsten Verhältnissen lebte.

Ripon, ein freundliches, reinliches Landstädtchen, liegt in einer zwar bergigen, aber angenehmen fruchtbaren Gegend. Es ist ein Borough [Fußnote: ursprünglich Bezeichnung für eine Burg oder eine befestigte Stadt; Kreisstadt, die im Parlament vertreten ist: Parliamentary Borough] und hat also das Recht, bei jeder Parlamentswahl ein Mitglied zu wählen und nach London zu schicken. Nun gehören alle Häuser in Ripon einer alten achtzigjährigen Dame, die unermeßlich reich, auch die Besitzerin von Studley Park, Hackfall und mehrerer Güter im fruchtbaren Yorkshire ist. Sie allein, als die einzige Grundbesitzerin in Ripon, wählt also dies Mitglied, und das Gewicht, welches sie hierdurch in der Nachbarschaft, ja im ganzen Königreich erhält, ist fast nicht zu berechnen. Nach ihrem, wahrscheinlich jetzt schon erfolgten Tode erbt eine Miß Lawrence alle ihre Reichtümer und Rechte. Diese Dame, obgleich auch schon längst über die Jugendjahre hinaus, wird, wie man leicht denken kann, von Anbetern und Freiern umlagert, wie weiland Penelope, sie aber widersteht allen und erklärt laut: sie würde jetzt keinen heiraten, weil niemand sich um sie bewarb, ehe sie die reiche Erbin war, welche sie erst kürzlich durch den unerwarteten Tod ihres Bruders wurde. Miß Lawrence ward uns übrigens als sehr gut und auch im

Legenden von geheimen, raffinirtesten Ausschweifungen, denen sich Herr und Diener auf solchen Weltreisen in afrikanischen Lasterhöhlen, den Schmutzpfühlen überseeischer Hafenstädte hingegeben hätten, konnten allein diese seltsame Anziehung zwischen dem beinah achtzigjährigen Weltmann und dem zweiunddreissigjährigen, prachtvollen, genialen Menschen erklären.

Das Zimmer füllte sich bald mit einer gemischten Versammlung vom alten, greisen achtzigjährigen Patriarchen bis zum jungen Mädchen und dem fünfzehnjährigen Buben hinab, von denen Mehrere nachbarlichen Familien angehörten und Erlaubniß erhalten hatten, dieser Versammlung beizuwohnen.

Herzlich freuten wir uns, seinen Schöpfer, den achtzigjährigen Boulton, noch in völliger Geisteslebendigkeit kennen zu lernen, obgleich sein Körper der Krankheit, dem Alter und der unermüdeten Arbeit längst unterlag.

Er ließ den achtzigjährigen Grafen von Flandern aus seiner Gefangenschaft zu Compiègne nach Flandern gehen und nahm ihm sein Ehrenwort ab, daß er im Monat Mai des künftigen Jahres in seinen Kerker zurückkehren würde, wenn er die Annahme des Vertrags, so wie ihn der französische Hof aufgestellt, nicht erreichen könnte.

Wir sehen hieraus das auf eine andere Weise nicht zu schildernde Verhältnis eines bald achtzigjährigen, dem Rang eines Heiligen entgegensehenden Mannes zu einem bedeutenden, tüchtigen, während seiner mehrjährigen Regierung höchst achtbaren souveränen Oberhaupte der römisch-katholischen Kirche. Memorial des Philipp Neri an Clemens VIII. "Heiligster Vater!