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Laßt uns erdichten, daß Rodogune mit dem Demetrius noch nicht völlig vermählet gewesen; laßt uns erdichten, daß nach seinem Tode sich die beiden Söhne in die Braut des Vaters verliebt haben; laßt uns erdichten, daß die beiden Söhne Zwillinge sind, daß dem ältesten der Thron gehöret, daß die Mutter es aber beständig verborgen gehalten, welcher von ihnen der älteste sei; laßt uns erdichten, daß sich endlich die Mutter entschlossen, dieses Geheimnis zu entdecken, oder vielmehr nicht zu entdecken, sondern an dessen Statt denjenigen für den ältesten zu erklären und ihn dadurch auf den Thron zu setzen, welcher eine gewisse Bedingung eingehen wolle; laßt uns erdichten, daß diese Bedingung der Tod der Rodogune sei.

Von jetzt an wandte sich der Sinn des Grafen nur noch mehr von dem Kleinen ab; er gab ihn seiner Amme und dem Hauskaplan zur Erziehung und sah nicht viel nach ihm um, besonders, da er bald darauf wieder ein reiches Fräulein heiratete, die ihm nach Jahresfrist Zwillinge, zwei junge Gräflein, schenkte. Kunos liebster Spaziergang war zu dem alten Weiblein, die ihm einst das Leben gerettet hatte.

Als aber Wittenmutter zu liegen kam und die Magd vom Wulfshofe ihr in ihrer schweren Stunde auf das beste beistand und auch hinterher jeden Tag dafür sorgte, daß die Zwillinge zu ihrem Rechte kamen, sah man, was man an ihr hatte, zumal sie sonst wie eine Magd arbeitete.

Der Schütz hat dem Steinbock ein Aug' ausgeschossen; dieser ist in die Wag' gesprungen und hat sie mitten voneinander gerissen; die Zwillinge haben sich dareingemischt und wären beinahe von dem Löwen zerrissen worden, wenn sie sich nicht hinter die Jungfrau versteckt hätten. Alle sind beschädigt; der einzige Krebs hat sich zurückgezogen. Man bittet, sie reparieren zu lassen."

B. in demdoppelten Kinderlöffel für Zwillinge", den Lichtenberg in seinem bekannten Auctionsverzeichniss ausbietet, das angenehme Gefühl durch die wegen ihrer inneren Aehnlichkeit leicht vor sich gehende Association der beiden Begriffe doppelter Löffel und Zwillinge, während das Unsinnige der Zusammenstellung uns Unlust macht.

Dies der Traum. Vier- oder fünfmal bin ich dabei halb erwacht, frage mich, ob es wahr ist, daß wir Zwillinge bekommen haben, komme aber doch nicht mit voller Sicherheit zu dem Ergebnis, daß ich nur geträumt habe. Der Traum dauert bis zum Erwachen und auch danach dauert es eine Weile, bis ich mir über die Wahrheit klar geworden bin.

Die Zwillinge tränket Eine Wölfin, und Rom nennt sich die Fürstin der Welt.

Die Geistigen in holdem Wahnsinn. In Ingelheim in der Pfalz wurden Zwillinge geboren, deren eines tonkinesische, das andere afrikanische Züge aufwies. Die Mutter war blond, blaue Augen. Vielleicht wird hier die neue Weltrasse gezüchtet. O Europa.

Wenn alle Welt dich herzlos kalt verhöhnt So flüchte du dich hin zu unserm Grabe Und rufe deiner Söhne Gottheit an; Denn Götter sind wir dann, wir hören dich, Und wie des Himmels Zwillinge, dem Schiffer Ein leuchtend Sternbild, wollen wir mit Trost Die nahe sein und deine Seele stärken. Isabella. Lebe, mein Sohn! Für deine Mutter lebe! Ich kann's nicht tragen, Alles zu verlieren! Don Cesar.

Nachher floh der Unhold; die Prinzessin, halb im Wahnsinn, gebar Zwillinge, zwei Wesen, schwarz im Gesicht wie Tinte; die Markgräfin machte die Schande der Tochter öffentlich bekannt, so daß der Prinz von Culmbach von der Bewerbung um sie sogleich abließ; die unseligen Kinder endeten durch Mord, und die Prinzessin verweinte ihr ferneres Leben auf der Plassenburg in Gefängnishaft.