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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Da ging der Prinz selbst hin; denn er wollte sehen, wie das zusammenhing. Als er nun zu der Quelle kam, erblickte er ebenfalls das Bild, und sogleich sah er nach dem Baum hinauf. Da ward er denn das schöne Mädchen gewahr, das dort in den Zweigen saß. Er schmeichelte sie herunter und nahm sie mit nach Hause und wollte sie durchaus zur Gemahlinn haben, weil sie so schön war.

Schon trat aus ferner, tannendunkler Pforte Der Schlaf hervor. Schon raunte mir die ersten, leisen Worte Der Traum ins Ohr. Da klang von nahen Zweigen Ein tiefer Freudenschall Und klang getrost und stark durch Nacht und Schweigen. In meinen Traum sang eine Nachtigall. Ich ritt durch flimmerdunkle Waldesräume Im Traum, im Traum. Nur fern, o fern, durch mitternächt’gen Bäume Ein lichter Saum.

»Er kann ihm nicht widerstehen«, entgegnete Gösta mit strahlendem Lächeln. »Der Gedanke an die warmen Hütten, bei deren Bau er den Armen helfen soll, ist zu verlockendDer Pfarrer sieht herab auf die kleinen Gebäude, die er aus den dürren Zweigen des Schandhügels aufgeführt hat. Je länger er mit Gösta redet, desto mehr fühlt er sich überzeugt, daß er recht hat.

Sie ahneten, daß dort ein Unglück sei geschehn, Und hatten nicht den Mut, mit Augen es zu sehn. Da machten aus dem Heer von Iran einige Kühnen Sich auf, und naheten zuletzt des Todes Bühnen. Am Bache fanden sie, am Felsen, unter schaurig Gesenkten Zweigen stehn die beiden Rosse traurig.

Ist nun das Unmoralische daran, Lust auf Grund der Unlust Anderer zu haben? Ist Schadenfreude teuflisch, wie Schopenhauer sagt? Nun machen wir uns in der Natur Lust durch Zerbrechen von Zweigen, Ablösen von Steinen, Kampf mit wilden Thieren und zwar, um unserer Kraft dabei bewusst zu werden.

Aber er hörte zunächst nur den heftigen Flügelschlag zahlreicher Tauben, die da hoch oben wild verscheucht aus den Zweigen der Olive flogen. »Was war dasfragte über ihm eine heisere Stimme.

Hier standen leere Hütten aus Zweigen, dort waren Metzgerplätze, und viele Aasgeier und Raben durchwühlten noch den blutdurchtränkten Boden, hier sah man Asche der Schmiedewerkstätte, dort todte Kohlenreste einer Garküche, aber nirgends war ein Mensch zu sehen.

Sie saßen gern an dem Haselnußgehege, das auf dem Halse ist, und schlugen mit Steinen Nüsse auf oder spielten, wenn keine Nüsse waren, mit Blättern oder mit Hölzlein oder mit den weichen, braunen Zäpfchen, die im ersten Frühjahre von den Zweigen der Nadelbäume herabfielen.

So saßen die Kinder nebeneinander unter den alten Tannen, und je eifriger sie im Erzählen wurden, desto lauter pfiffen die Vögel oben in den Zweigen, denn das Geplauder da unten freute sie, und sie wollten auch mithalten. So flog die Zeit dahin, und unversehens war es Abend geworden, und schon kam das Geißenheer heruntergestürmt, der Anführer hintendrein mit Stirnrunzeln und grimmiger Miene.

Er ging ein paar Schritte fort von ihnen, in die Dunkelheit hinein, nur die Sterne sahen durch das Laub der Oliven, und der kühle Nachtwind flüsterte in den Zweigen; es war, als könnten sie nicht schlafen über seinem Leid.

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