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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Was sein nun auf’s Aeußerste erschöpftes Pferd betraf, so wollte es Michael Strogoff, nach Vollendung der bevorstehenden langen und höchst anstrengenden Tagereise, in Kolywan womöglich gegen ein anderes vertauschen. Er fühlte wohl, daß das arme Thier binnen Kurzem unter ihm zusammenbrechen mußte.

Hei wie sie fliegen herüber und hinüber in toller Lust, mit Armen und Knieen einfallend in den wüthenden Takt, schneller und schneller, mit funkelnden Augen und wogender Brust, wieder und wieder, auf und ab vor der Trommel und dem Jauchzen der bewundernden Schaar, bis sie erschöpft zusammenbrechen, und andere wildere ihren Platz ausfüllen auf dem zerstampften mißhandelten Rasen.

Sind sie stärker als das Leben und sind sie im Glücke geboren, so werden sie in stolzer Ruhe ihre leuchtenden Bahnen ziehen; kamen sie aber unter den Augen der Niedrigkeit, der Armut und der Not zur Welt, so werden sie zwar ihr Ziel erreichen, weil sie es erreichen müssen, aber der Widerstand, den sie zu überwinden haben, wird ein grausamer, ein unerbittlicher sein, und ehe sie, da oben angekommen, ihren Siegesruf erschallen lassen können, werden sie ermattet zusammenbrechen, um die Augen für diese Welt zu schließen.

Sie denkt, daß sie unter der Verwunderung und dem Staunen, das sich gegen sie wenden werde, zusammenbrechen müsse, wenn er, der an der Spitze des Zuges schreite, ihn zu einem unbemerkten Grabplatz hinführen würde. Es werde ein Murmeln der Verwunderung von Reihe zu Reihe gehen, obgleich dies ein Leichenzug ist. Warum darf das Kind nicht in dem Sanderschen Grabe liegen?

Langsam, bedächtig nimmt der Gebirgsbote täglich seine Tagestouren. Wollte er sie laufen, würde er bald zusammenbrechen!“ Die Herren waren bei ihrem Gespräch vom Wege ganz abgekommen. Sie befanden sich, ohne darauf geachtet zu haben, im Tiergarten und hielten nun, aufschauend, still, und wanderten, auch ferner denselben Gegenstand erörternd, auf dem nämlichen Pfade in die innere Stadt zurück.

Unser Versuch, diese die oberitalienische Tiefebene weithin beherrschenden Höhen noch zu gewinnen und damit den feindlichen Widerstand auch an der Piavefront zum Zusammenbrechen zu bringen, scheiterte. Ich mußte mich überzeugen, daß unsere Kraft zur Erfüllung dieser Aufgabe nicht mehr ausreichte. Die Operation hatte sich tot gelaufen.

Den ersten Abend, als das Schreien, Pfeifen und Johlen anfing, war Petra auf ihrem Zimmer. Sie flog auf, als stände das Haus in Flammen, oder als wolle alles über ihr zusammenbrechen. Wie von glühenden Ruten gepeitscht, lief sie in ihrem Zimmer umher. In ihrer Seele schmerzte und brannte es, ihre Gedanken jagten nach einem Ausweg.

Aber sie fußen in allem, was sie gegen mich tun, auf altem Cardaun'schem Grund und Boden und scheinen wirklich überzeugt zu sein, daß ich nächstens unter ihren und den Anschuldigungen ihrer Verbündeten zusammenbrechen werde.

Du bist gerächt, mein Sohn, und ich in dir! Herodes. Du triumphierst? Du glaubst, ich werde jetzt Zusammenbrechen? Nein, das werd' ich nicht! Auf jetzt, Pharisäer, Empört euch gegen mich! Noch hab ich wohl kein andres Gesicht, allein schon morgen kann's geschehn, Daß meine eigne Mutter schwören muß, Ich sei ihr Sohn nicht!

Irrten sich die Feinde in dem Glauben, daß wir ganz zusammenbrechen, so irrten wir uns andererseits in der Hoffnung, daß die Gegner völlig erlahmen würden. So war der endgültige Ausgang des Kampfes nicht mehr zu ändern, wenn es uns nicht gelang, ein Aufgebot letzter heimatlicher Kraft zustande zu bringen.

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