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Eigenthümlicher Weise wußte er dabei Alles, was während seiner Krankheit vorgefallen, was er phantasirt und wie er sich betragen, entschuldigte sich auch gegen die Seeleute auf das herzlichste, daß er solch tolles ungereimtes Zeug gegen sie ausgestoßen und versicherte sie, er habe in demselben Augenblick gefühlt, was er thue, und sei doch nicht im Stande gewesen, seine Zunge zurückzuhalten.

Bald jedoch faßte er sich und erwiderte: »Ihr täuscht Euch, Meister Breydel, ich bin ein Sohn Flanderns. Seid ruhig, die Tochter des Löwen ist gerächtBreydel wußte nicht, was er denken sollte. Noch bebte er vor Wut; aber die Worte des Ritters, der ihm vlaemisch antwortete und seinen Namen nannte, hatten Macht genug, ihn zurückzuhalten.

Man rief nach den Dienern. »Der Schönwaider soll anspannen!« – »Der Klein-Güstener auch!« – »Der Wagen von WernochowSchellheim versuchte vergeblich, diesen und jenen noch ein halbes Stündchen zurückzuhalten. Alles empfahl sich mit größter Herzlichkeit.

»Warum nichtantwortete Lancelotto. »Am liebsten auch alle Gedichte Seiner Heiligkeit, wenn ich es könnteEs war Don Orazio unmöglich, das Lachen zurückzuhalten; der Kardinal indessen spürte nur einen schwachen Anreiz zur Heiterkeit, da das Bewußtsein der Widerwärtigkeit seiner Lage in ihm fortwährend zunahm.

Ich und die übrigen Herren Kapitäne hier wünschten ihm darin, wie billig, zu willfahren und haben Euch, mein lieber Nettelbeck, zu diesem Posten ersehenBevor noch der Gouverneur seinen Antrag geendigt hatte, begann schon mein Kapitän, ihn unterbrechend, dagegen aus allen Kräften zu protestieren, wie sehr auch die übrigen Anwesenden bemüht waren, ihn davon zurückzuhalten.

Es ist leicht, ihn, so lang es nötig sein mag, in dieser Meinung zu unterhalten, und das wird zugleich ein Mittel sein, ihn von einer genauern Vereinigung mit dem Dion zurückzuhalten." Der Tyrann, der sich ohnehin von einer Art von Instinkt zu dem Philosophen gezogen fühlte, befolgte diesen Rat so gut, daß Plato davon hintergangen wurde.

Verbargst du dich mir einst in strengen Falten, Nun gib, Geliebter, deine Liebe ganz! Nicht brauchst du fürder dich zurückzuhalten. Ergieße Sehnsucht, Inbrunst, Glut und Glanz! Mein Herz empfängt die tödlichen Gewalten, Wie ein vergöttert Haupt den Sternenkranz. Wir fanden im Zwielicht hohe Wege, Ein trauriger Wind ward fernher rege.

Er schien sich mühsam zurückzuhalten, alle seine Sehnen waren wie zum Sprunge gespannt. Rezek bemerkte es nicht mehr, er war wie aus einem bösen Traume erwacht, und der strenge Accent seiner Stimme schien alles frühere zu widerrufen.

Im Winter ging es meinem Vater Woche um Woche schlechter. Es duldete ihn nicht im Hause; schon früh trieb ihn eine unerklärliche Unruhe fort; versuchte die Mutter, ihn zurückzuhalten, so setzte er ihren Bitten einen so heftigem Widerstand entgegen, daß sie ihn gehen lassen mußte. Er besuchte meine Schwester und schleppte sich bis zu uns herauf, obwohl es ihm täglich schwerer wurde.

Wie das Brodeln einer verbissenen Wut, die in ihm kochte, klang alles, was er sagte, und handelte immer von Dienst oder Krieg, als gäbe es außer diesen beiden Dingen überhaupt nichts auf der Welt, was Worte lohnte. Und diesem Menschen hatte das Schicksal den Streich gespielt, ihn das ganze erste Kriegsjahr hindurch im Hinterland zurückzuhalten!