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Zwar konnte er das Opfer seiner Vaterlandsliebe werden, weil das fremde Heer noch in Flandern stand. Aber das vermochte ihn nicht zurückzuhalten; mit Leib und Seele hatte er sich dem Wohle seiner Vaterstadt geweiht. Sofort berief er den Zunftknappen zu sich und hieß ihn: »Geh schnell zu allen Meistern und entbiete sie in meinem Namen zum Pand.

So aber, und weil mir ahnt was Ihr begehrt, nicht etwa weil ich ein Freund des Königs der Feranis bin, komme ich hierher und verlange von Dir, Pomare, das Volk zurückzuhalten, daß es nicht muthwillig wieder fremden Schiffen die willkommene Gelegenheit bietet die Hand nach diesem Reiche auszustrecken.

Die häufigen Unterredungen, welche er mit dem weisen Archytas hatte, trugen viel und vielleicht das Meiste bei, seinen Geist in den tiefsinnigern Spekulationen über die metaphysischen Gegenstände, von Abwegen zurückzuhalten.

Sie trafen sogleich, wie sie ihm stets Folge leisteten, die nötige Veranstaltung, holten ihre Pfänder noch am Abend ab und machten sich auf den Weg. Carducha, die fühlte, daß mit Andres die Hälfte ihres Lebens wegzog, und sah, daß ihr keine Zeit blieb, um das Ziel ihrer Wünsche zu erreichen, beschloß, den Geliebten mit Gewalt zurückzuhalten, da es ihr mit guten Worten nicht gelingen wollte.

Kein Wort als Antwort. Da wagte Margrete nichts mehr zu sagen. Sie stand auf; sie fühlte, hier war nichts mehr für sie zu tun. Mary tat auch nichts, um sie zurückzuhalten. Sie war auch aufgestanden, und so sagten die beiden sich Lebewohl.

Ja, diese suchte sie dort, so lange als möglich, zurückzuhalten, denn die Zusprüche des Beichtigers der Klarissen, Pater Mamette, hatten den Sturm ihrer warmen Seele auf immer beruhigt, wie auch Donna Lukrezia viel von der einfachen Seelsorge des Franziskaners hielt. Der Herzog irrte nicht, wenn er glaubte, daß das Wohl Don Giulios viele Seelen beschäftigte.

Casanova ging auf sein Zimmer, sank auf einen Stuhl, kalter Schweiß brach an seinem ganzen Körper aus, Frost warf ihn hin und her, und der Ekel stieg ihm bis zum Halse hinauf, so daß er glaubte, auf der Stelle ersticken zu müssen. Einen klaren Gedanken zu fassen, war er vorerst außerstande, und seine ganze Kraft verwandte er darauf, sich zurückzuhalten, ohne daß er zu sagen gewußt hätte, wovor.

Die Königin, die vergeblich sich bemühte, Urashima die Heimwehgedanken auszureden, nahm, als sie sah, daß ihre Worte nichts halfen, ihn mit sich in ihr Zimmer, und überreichte ihm ein kleines, fest verschnürtes Lackkästchen, indem sie sagte: »Ich habe keine Gewalt dich hier gegen deinen Willen zurückzuhalten, obgleich ich weiß, daß deine Rückkehr in die Heimat dir nur Elend bringen wird.

»Und ich muß einen solchen Tropf von Angestellten habenschrie Tobler, außerstande, die Wut und den geschäftlichen Jammer, die ihn verzehrten, länger zurückzuhalten, »ich muß das Unglück haben, von der eigenen Frau und einem nichtsnutzigen Gehülfen betrogen zu werden. Da soll der Teufel Geschäfte machen

Sollte einem der Rücken insofern einfallen, als auch wohl zuweilen durch ihn Wissen und Tun zum Teil ein-, zum Teil aber ausgetrieben wird, so würde dies dafür, daß das Rückenmark mit zum inwohnenden Orte des Geistes, und seine Säule zum gegenbildlichen Dasein genommen werden müsse, darum nichts beweisen, weil es zuviel bewiese; denn man kann ebenso sich erinnern, daß auch andere äußerliche Wege, der Tätigkeit des Geistes beizukommen, um sie zu erwecken oder zurückzuhalten, beliebt werden.