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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mitten im Gebüsch stehend, bemerkte er, daß er in seiner Freude den Revolver zuhause gelassen hatte und hängte sich daher nicht ohne Schwierigkeit an seinem Schlips auf. Die Autopsie des Verstorbenen war völlig ergebnislos. Am Abend der am sechsundzwanzigsten vorgenommenen Leichenschau besuchte Herr Wheatstren die Witwe, teilte ihr mit, daß er, wie sie wisse, ein Freund des Verblichenen sei.
Nachdem meine Mutter mit mir nach Neiße abreisen konnte, und eine kurze Kur in dem von ihr schon oft besuchten, stets mehr geliebten und dankbar gepriesenen Karlsbad die Großmutter gekräftigt hatte, schuf sie sich in Berlin in Ottos nächster Nähe ihr neues Zuhause.
Arnold wartete nicht gerade, weil ihm der Auftrag zum Gruß so wichtig erschienen wäre; aber er vergaß nach wenigen Minuten, daß er sich in einem fremden Haus befand. Das plötzliche Alleinsein ließ unveränderliche Gedanken aufs neue emporstürmen. Außerdem begann die drückende Stimmung des eigenen Zuhause von ihm zu weichen.
Auf dem Heimweg schärfte der Otto dem Miezchen ein, zuhause nichts zu erzählen von dem Vorfall, sonst könnte die Mutter Angst bekommen. Und dann dürften sie nie mehr im Mondschein Schlitten fahren. Den Zuckerhahn würde Miezchen gleich bekommen, aber es müsse versprechen, nichts zu erzählen. Miezchen versprach hoch und heilig, kein Wort zu sagen.
Sie wollen statt einer Schlafstelle ein Zimmer, das ihnen etwas wie ein Zuhause sein kann. Sie tun recht daran. Aber bei der heutigen Einteilungsart der Wohnungen und ihren hohen Preisen sind die meisten Frauen nicht imstande, sie Ihnen zu geben.
Selten haben uns die Sittenschilderer durch ihre Erzählungen oder Schriften in das wahrhaft merkwürdige Innere eines gewissen Pariser Daseins eingeweiht, in das Geheimnis jener Wohnungen nämlich, aus denen so elegante Toiletten, so strahlende Damen hervorgehen, die, reich nach außen, zuhause allenthalben die Zeichen eines zweifelhaften Vermögens erblicken lassen.
Keine Treibhausgewächse, keine steifen Topfpflanzen, sondern blühende Blumen aus Wald und Wiese, zierliche Gräser, buntes Laub, dunkle Tannenzweige was immer die Jahreszeit bot und von der Bewohnerin selbst auf ihren langen Morgenspaziergängen gepflückt oder eingekauft und zuhause mit täglich neuer Freude in schlanke Kelchgläser geordnet wurde.
Und ich schlage mein Klapperwerk, klopfe mein trauriges Augenmerk in die Ohren allen, die nahe Vorübergehn. Und die es hölzern hören, sehn erst gar nicht her, und was hier geschehn, wollen sie nicht erfahren. Soweit der Klang meiner Klapper reicht, bin ich zuhause; aber vielleicht machst du meine Klapper so laut, daß sich keiner in meine Ferne traut, der mir jetzt aus der Nähe weicht.
Kasperle aber sah, mehr Brot war nicht im Säcklein, und schlug vor, sie wollten teilen. Also teilten sie, schmausten viele, viele Himbeeren dazu und berieten dabei, was aus Kasperle werden sollte. Michele hätte das Kasperle am liebsten mit heimgenommen, doch das ging nicht; er hatte nämlich selbst kein rechtes Zuhause.
Es mochte Mitternacht geworden sein, als auf sein neuestes Werk die Rede kam, das im nächsten Winter das Licht der Rampen erblicken sollte. Ich horchte um so gespannter auf, je mehr ich von seinem Inhalt erfuhr. Ein Weib sollte die Heldin sein, deren Künstlernatur sie aus dem engen Zuhause einer Offiziersfamilie hinaustrieb in die Welt.
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