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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und plötzlich fliegt Basini, nackt, mit von der Angst aufgerissenem Munde, wie ein wirbelnder Ball, unter Lachen, Jubelrufen, Zugreifen aller im Saale umher von einer Seite zur andern stößt sich Wunden an den scharfen Ecken der Bänke, fällt in die Knie, die er sich blutig reißt und stürzt endlich blutig bestaubt, mit tierischen, verglasten Augen zusammen, während augenblicklich Schweigen eintritt und alles vordrängt, um ihn am Boden liegen zu sehen.
So dankst du mir die geradezu väterliche Mühe und Sorgfalt, die ich an dich verschwendet habe! Wo wärst du denn ohne mich? Wie ginge dirs heute? Wer hat dich ernährt, erzogen, gekleidet? Wer ermöglicht es dir, daß du eines Tages mit Ehren in die Gesellschaft eintreten kannst? Aber um das zu erreichen, mußt du noch feste zugreifen, mußt, wie man sagt, Blut schwitzen!
Mutter hatte es auch dem Vater gesagt. Beide baten mich, mir die Sache nicht zu Herzen zu nehmen. Sie konnten für mich eintreten. Sie wußten ja genau, daß ich in den betreffenden Zeiten nicht aus dem Haus gekommen war. Was wir erfuhren, war alles im Vertrauen gesagt. Kein Name wurde genannt. Darum gab es keinen Punkt, an dem ich zugreifen konnte, mich zu wehren. Aber es kam schlimmer.
Wie nun soll das werden, wenn uns erst einmal Krankheit heimsuchte, wenn die Kinder heranwachsen und mehr brauchen, wenn wir selber älter werden und nicht mehr so zugreifen können wie jetzt?
Wie konnte es kommen, daß die Abenteurerin mit dem mutigen, freigeborenen Willen, die sich ohne jede Rücksicht den Weg zur Verwirklichung ihrer Wünsche gebahnt, nun nicht zugreifen will, da ihr angeboten wird, die Frucht des Erfolges zu pflücken?
Wenn ich nicht schon hundertmal auf dem Punkte gestanden bin, ihr um den Hals zu fallen! Weiß der große Gott, wie einem das tut, so viele Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen und nicht zugreifen zu dürfen; und das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb der Menschheit. Greifen die Kinder nicht nach allem, was ihnen in den Sinn fällt? Und ich? Am 30. Oktober Weiß Gott!
Sie rückte ein kleines Tischchen an Ilses Seite, das sie flink und zierlich deckte. „Wirklich, ich kann nichts essen,“ beteuerte Ilse wieder, als Nellie sie zum Zugreifen einlud. Aber ihr Sträuben half ihr nichts, wohl oder übel mußte sie essen; bald schmeckte es ihr auch vortrefflich, und sie speiste mit großem Appetit. Befriedigt sah ihr Nellie zu und nötigte sie immer von neuem.
Einmal nun hatte Schildknecht einen angenehmen Traum und erzählte ihn: er sei am Meer gestanden und drei Schiffe, voll mit Gold beladen, seien auf ihn zugeschwommen, seien wie Vögel geradeswegs in seine Arme geflogen, und dann sei in zahllosen kleinen Fässern das Gold um ihn aufgestapelt worden, aber immer, wenn er zugreifen wollte, habe sich eine Hand auf seine Schulter gelegt, und eine Stimme sprach: »Warten, es kommt noch mehr.«
Und wie dir der Mythus starb, so starb dir auch der Genius der Musik: mochtest du auch mit gierigem Zugreifen alle Gärten der Musik plündern, auch so brachtest du es nur zu einer nachgemachten maskirten Musik.
Im Wohn- und Eßzimmer sprach der Herr folgendes: »Setzen Sie sich. Irgendwo, das ist ganz egal. Und essen Sie, bis Sie satt sind. Hier ist Brot. Schneiden Sie soviel davon ab wie Sie wollen. Genieren Sie sich nur nicht. Schenken Sie nur mehrere Tassen ein. Kaffee ist genug da. Und da ist Butter. Die Butter ist zum Zugreifen da, wie Sie sehen.
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