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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Mit solchen Erklärungen scheint eben unsere Anschauung ausgesprochen. Dagegen spricht Kräpelin der Erwartung jede prinzipielle Bedeutung ab, obgleich er doch wiederum jener Kant'schen Bestimmung ein gewisses Recht zugesteht. Zunächst soll die Erwartung die Wirkung der Komik nur verstärken. Was die Wirkung eigentlich hervorbringt, ist der Vorstellungskontrast.
Ihr hört ja, daß es ihm die Königin selbst zugesteht; wollt Ihr meiner Königin nicht ebensoviel glauben, als dem Rapin de Thoyras? Mein Essex ist ein verdienter und großer, aber stolzer und unbiegsamer Mann. Eurer war in der Tat weder so groß, noch so unbiegsam: desto schlimmer für ihn.
Da er aber dieses, wie Corneille selbst zugesteht, nicht kann, so kann er auch jenes nicht und bleibt gänzlich ungeschickt, die Absicht der Tragödie erreichen zu helfen. Ja, Aristoteles hält ihn hierzu noch für ungeschickter als den ganz tugendhaften Mann; denn er will ausdrücklich, falls man den Held aus der mittlere Gattung nicht haben könne, daß man ihn eher besser als schlimmer wählen solle.
Die Hand des jungen Herrn ruhte kurz und fest in meiner; sichere, lebendige Augen prüften mich unbefangen, ein klein wenig spöttisch, aber nicht mehr, als man einem Befremdeten gern verzeiht, da man ihm das Recht zugesteht, die eigene Befangenheit dahinter zu verbergen.
Sorgt nicht", sagte er, "dass ich Gebrauch davon mache, sondern entschliesst euch, als Kenner des menschlichen Herzens, mich, indem ihr mir die Unabhaengigkeit vom Leben zugesteht, erst vom Leben recht abhaengig zu machen."
Die Synthese zu einem Ganzen der Erklärung muß ich anderen überlassen. Es geht aber diesmal aus der Natur dieses neuen Beitrages hervor, daß er in einer solchen Synthese keine andere als die zentrale Rolle spielen könnte, wenngleich die Überwindung von großen affektiven Widerständen erfordert werden dürfte, ehe man ihm eine solche Bedeutung zugesteht.
Aber seht, Fräulein, es ist meine Charaktermaske, öffentlich zu schmähen und zu lästern, die mir der Herzog, mein Vater, erlaubt und zugesteht, insofern ich mich enthalte, mich insgeheim gegen ihn zu verschwören, eine Untugend, die von alters her im Blute der Familie versteckt ist.
Erläuterung Wider diese Theorie, welche der Zeit empirische Realität zugesteht, aber die absolute und transzendentale bestreitet, habe ich von einsehenden Männern einen Einwurf so einstimmig vernommen, daß ich daraus abnehme, er müsse sich natürlicherweise bei jedem Leser, dem diese Betrachtungen ungewohnt sind, vorfinden.
So lange solche Geschichten noch möglich sind, so lange ist allerdings für die Naturvölker noch nicht allzuviel zu hoffen. Und sie werden, wir befürchten es, noch lange möglich sein; so lange wenigstens sicher als die Kulturvölker sich von ganz anderem Stoff dünken, als jene »Wilden«, denen man wohl die Gestalt, aber keineswegs die Rechte eines Menschen zugesteht.
Auf diesem Boden erwuchsen die satirischen Ausfälle der Jahre 1773 und 1774, alle, wie er selbst zugesteht, aus der durch Herders scharfen Humor veranlaßten Unart entsprungen; in ihre Reihe gehören auch die satirischen Scenen im Faust. Wagner versucht nun, wie am Schluß des ersten Teils der Scene, noch einen Einwand zu machen.
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