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Der König befand sich in großer Verlegenheit. Er hatte seinen Bruder, dessen Anblick allein schon das Volk zu wahnsinniger Wuth entflammte, veranlaßt, auf einige Zeit nach Brüssel zu gehen, aber dieses Zugeständniß schien keinen besonders günstigen Eindruck gemacht zu haben. Die Partei der Rundköpfe hatte offenbar das Übergewicht.

Die Weltlage, welche der Reformator begreiflicherweise mit aufmerksamem Auge verfolgte, war eine seltsame und für Luthers Empfinden geradezu erschreckliche. Das stete Vordringen der Türken, das seinem christlich-deutschen Herzen schwer weh that, die Verbindung christlicher Mächte, wie Frankreichs und, wenigstens indirekt, Venedigs und des Papstes mit dem Erbfeind der Christenheit erschien wie drohende Vorzeichen des Jüngsten Tages. Dazu das Verhalten des Kaisers und seines Bruders, des Königs Ferdinand, das deutlich darauf ausging, die Protestanten hinzuhalten, sie, wie einstens die Husiten, mit einem Brocken Zugeständnis abzuspeisen, wenn man aber einmal freie Hand hätte, mit Gewalt, wie Luther fürchtete

Es läßt sich jetzt nicht mehr bestimmen, ob Jakob, wie seine Feinde argwöhnten, die Absicht hatte, einen Mord zu begehen, oder nur, wie seine Freunde behaupteten, durch die Androhung eines Mordes ein Zugeständniß zu erpressen. »Ich kenne das schottische Recht nicht«, sagte Halifax zum König Karl; »soviel aber weiß ich, daß wir hier in England aus Gründen wie die, auf welche hin Mylord Argyle verurtheilt worden ist, keinen Hund hängen würden

Sein Widerwille gegen diese Befugniß war vor drei Jahren die Veranlassung zu seiner Ungnade gewesen, und es war seitdem nichts geschehen, was geeignet gewesen wäre ihn andren Sinnes zu machen. Jakob seinerseits hatte sich fest vorgenommen, in diesem Punkte kein Zugeständniß zu machen. In anderen Dingen war er minder starrsinnig.

Nach Frazers eindrucksvollen, aber nach eigenem Zugeständnis nicht ganz zwingenden Erörterungen waren die ersten Könige Fremde, die nach kurzer Herrschaft zum Opfertod bei feierlichen Festen als Repräsentanten der Gottheit bestimmt waren . Noch die Mythen des Christentums wären von der Nachwirkung dieser Entwicklungsgeschichte der Könige berührt.

Wer aber immer noch auf diesem Standpunkt beharrt, unter dem ganz sicher unvermeidlichen Zugeständnis, daß der Arbeiterausschuß genützt habe in diesen fünf Jahren, trotz der beschränkten Rechte, der ist in meinen Augen ein Beispiel für die Denkungsart jenes bekannten Jungen, der da sagte: »Es geschieht meinem Vater schon ganz recht, wenn ich die Pfoten erfriere warum hat er mir keine Handschuhe gekauft

Auf der andren Seite kann es nicht im geringsten bezweifelt werden, daß, wenn er sich geweigert hätte, dem Langen Parlamente irgend ein Zugeständniß zu machen, und er zur Vertheidigung des Schiffsgeldes und der Sternkammer die Waffen ergriffen hätte, er Hyde und Falkland neben Hollis und Hampden in den feindlichen Reihen gesehen haben würde.

Die Engländer mußten sich damit begnügen, daß ihnen von der Hanse die Freiheiten zugesichert wurden, die sie vor dem Kriege besessen hatten , und daß dieses Zugeständnis in dem Friedensinstrument durch die Aufnahme der den englischen Handel in Preußen und den übrigen Hansestädten betreffenden Bestimmungen aus dem Vertrage von 1437 festgelegt wurde .

Panja rückte an seinem Turban und kratzte sich umständlich, was immer ein Beweis war, daß etwas über seine Sinnenwelt hinaus in sein Herz gesunken war, aber es blieb in der Regel sein einziges Zugeständnis an mich. »Ich bin kein Brahminesagte er endlich, »warum soll ich also nachdenken? Du hast nur deshalb schöne Gedanken, Sahib, weil du die Frauen nicht kennst.

Du kannst, ungehindert durch mich, deinen Verkehr in derselben Weise fortsetzen wie bisher, bist du dann noch entschlossen, so strecke ich die WaffenIch wollte danken, war doch dies Zugeständnis weit mehr, als ich nach dem gestrigen Auftritt noch glaubte erwarten zu dürfen, aber er entzog mir seine Hand und verließ hastig das Zimmer.