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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Es ist ein Gefühl, ähnlich dem, womit man das prächtige Schauspiel einer unbändigen Naturkraft, den Brand eines herrlichen Schiffes anstaunt. Wir nehmen wider Willen gleichsam Partei für diese blinde Größe und teilen knirschend ihren Schmerz im reißenden Verlauf ihrer Selbstvernichtung. Der Komponist war am Ziele.

Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das Eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel. Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch sie selber noch? Also sprach Zarathustra. Von der Nächstenliebe Ihr drängt euch um den Nächsten und habt schöne Worte dafür.

Denkt an Luther, wie er herumging in allen Werkstätten, um sich die Sprache für seine Bibelübersetzung zu bilden, wandert, soviel ihr könnt, werdet lieber Handwerksburschen als hoffnungsvolle Literaten, die von Gesellschaft zu Gesellschaft eilen, die sich ihre Ziele aus Theatern und Zeitschriften holen, die sich ästhetisch anregen lassen, statt immer wieder auf den Grund des Lebens zu gehen.

Bald schienen sich die Charaktere, bald der Ausdruck zu widersprechen, und ich verzweifelte fast, einen Ton zu finden, in welchem ich meine ganze Rolle mit allen Abweichungen und Schattierungen vortragen könnte. In diesen Irrgängen bemühte ich mich lange vergebens, bis ich mich endlich auf einem ganz besondern Wege meinem Ziele zu nähern hoffte.

Und so durfte ich denn auch, meinte ich, den Buddha aufsuchen und von der Kraft des Heiligen mich neu beleben lassen, um nach dem höchsten Ziele weiter vorwärtsstreben zu können.

Der Mitbegründer der Zellenlehre greift in den Lebensgang von Zeiss vielmehr deutlich ein als der Vertreter der neuen Richtung wissenschaftlicher Interessen, die um die Mitte des Jahrhunderts das Studium der lebenden Natur auf neue Ziele und in neue Wege lenkte, zu ihrer Betätigung aber Hilfsmittel verfeinerter Beobachtungskunst unentbehrlich fand und neue Kräfte für die Vervollkommnung solcher Hilfsmittel in ihren Dienst zu ziehen suchen mußte.

Mein Vater stand mit seinen Ansichten auf Seite jener Altliberalen, die sich nach der Einigung Deutschlands sehnten, ohne sich über Ziele und Mittel völlig klar zu sein; ihre Abneigung gegen klerikale Forderungen und gegen Unduldsamkeit in jeder Form war bestimmter gerichtet.

Die Ziele aber liegen nahe bei Gott. Das Herz der Menschen strahlt über die Oberfläche hin. Persönliches wächst in das Allgemeine. Seitherig übertriebene Bedeutung des einzelnen unterzieht sich größerer Wirkung der Idee. Das Reiche entkleidet sich seines äußeren Rahmens und wird reich in seiner Einfachheit.

Als die Dreie dann, froh vereint, unterm Baume saßen, erzählte der glückselige Mann von seinem Wege hieher und sagte ihnen, er sei da seinen harten schweren Lebensweg noch einmal gewandert mit all seinem Leid und seinen wenigen, ach so armen Freuden. Nun aber sei er am Ziele ein wandermüder Mann. Und nun wolle er endlich, endlich leben! Wahrhaftig lebe der Mensch ja nur in Glück und Freude.

Es eignet eben jeder Nation, genau wie jedem einzelnen, ihr besonderes Fundament, ihre besondere Willenskraft, ihre besonderen Ziele, und in der Zusammenfassung erleidet sie jenes Schicksal, zu dem ihr Charakter den Grund legt. Der Deutsche ward nicht in einem Garten geboren, die Natur hat ihn nicht verschwenderisch beschenkt.

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