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Aktualisiert: 5. Mai 2025
43 Der schöne Zwerg schwingt seinen Lilienstab, Und stracks zerrinnt der dicke Zauberschwindel; Versteinert stehn Sankt Antons fette Mündel, Und jedes Nönnchen, bleich als stieg' es aus dem Grab, Eilt, Schleier, Rock, und was sich sonst im Springen Verschoben hat, in Richtigkeit zu bringen. Nur Scherasmin, zu alt für solchen Scherz, Sinkt kraftlos um, und glaubt ihm berste gleich das Herz.
Doch wir wissen genau, es kommt der Tag, Den wir ahnend früh prophezeiten. Gebet eines Selbstmörders. Stille! oh stille! Hier schlägt ein letztes Herz, Zerrinnt ein letzter Wille, Verhallt im Nichts ein Schmerz. Verbluten hier im Sande An dieses Ufers Rand, Im Angesicht der Sterne Und jener Wolkenwand
Was ich im Wein vergaß, im Abend litt, Trägt Brust um Brust in ihre Stille mit. Und leis zerrinnt des Schattens blaue Pracht Und einsam wie ein Wald rauscht tiefe Nacht. Leben. Und immer fremder sind mir Tag und Räume ... Was weht um mich? Man sagt: ein Menschenwort. Was rauscht um mich? Man sagt: die dunkeln Bäume, Die rauschen noch seit deiner Kindheit fort.
Aber mit dem Zusammenbrechen der Objektswelt ist auch das Subjekt zum Fragment geworden; nur das Ich ist seiend geblieben, doch auch seine Existenz zerrinnt in der Substanzlosigkeit der selbstgeschaffenen Trümmerwelt. Diese Subjektivität will alles gestalten und kann gerade deshalb nur einen Ausschnitt spiegeln.
Ja, wahr bleibt's: »Die Welt liebt Geld, Und tracht' mit Macht, Wie sie allhie Viel rafft und schafft, Da doch hier noch Die Welt sammt Geld Zerrinnt geschwind.« »Laßt euch nicht irre machen, Schulmeister, durch der Spötter Gerede, als würde in eurer Schule zu viel in Liedern und Sprüchlein gelehret.
Versäumen wir es darum nicht, uns zur Prüfung dieses Glaubens an die biologische Wissenschaft zu wenden. Wenn wir so tun, dürfen wir erstaunt sein, wie wenig die Biologen in der Frage des natürlichen Todes einig sind, ja daß ihnen der Begriff des Todes überhaupt unter den Händen zerrinnt.
51 Die schöne Rezia erblaßt bey diesem Wort; Ihr ängstlich Auge scheint zu fragen und zu bitten: "Warum verziehn? warum am steilen Bord Des Untergangs verziehn? O laß mit Flügelschritten Uns eilen, eh' der Taumelgeist zerrinnt, Der unsrer Feinde Sinne bind't!" Doch Hüon, unbewegt, begnüget sich, mit Blicken Voll Liebe ihre Hand fest an sein Herz zu drücken.
Der Zwang des Seins zerrinnt und löst sich auf, in dem Maße, als wir das Sein selbst als ein bloßes ~Bild~ begreifen, das der Gedanke vor sich hinstellt. Und eben in der Vermittlung dieser Einsicht besteht die charakteristische Aufgabe des Wissens.
14 Und wenn sie in die unabsehbarn Flächen Hinaus sehn, wo in Luft der Wellen Blau zerrinnt, Fängt Hüon an von seinem Land zu sprechen, Wie schön es ist, wie froh darin die Leute sind, Und wie von Ost zum West die Sonne Doch auf nichts holders scheinen kann Als auf die Ufer der Garonne; Und alles dieß beschwört sein alter Lehensmann.
Weit war ich, wo die Engel sind, hoch, wo das Licht in nichts zerrinnt – Gott aber dunkelt tief. Die Engel sind das letzte Wehn an seines Wipfels Saum; daß sie aus seinen
Wort des Tages
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