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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aber wir trieben dahin, hinaus in den Abend der Meere. Unsere Hände brannten wie Kerzen an. Und wir sahen die Adern darin, und das schwere Blut vor der Sonne, das dumpf in den Fingern zerrann. Nacht begann. Einer weinte im Dunkel. Wir schwammen Trostlos mit schrägem Segel ins Weite hinaus. Aber wir standen am Borde im Schweigen beisammen, In das Finstre zu starren. Und das Licht ging uns aus.

Der Stein entrollt dem Sisyphus, Der Danaiden Tonne Wird nie gefüllt, und den Erdenball Beleuchtet vergeblich die Sonne! Und als der Morgennebel zerrann, Da sah ich am Wege ragen, Im Frührotschein, das Bild des Manns, Der an das Kreuz geschlagen. Mit Wehmut erfüllt mich jedesmal Dein Anblick, mein armer Vetter, Der du die Welt erlösen gewollt, Du Narr, du Menschheitsretter!

Bald hört' ich rauschend, wie der Blätter Fallen, Des Ahnherrn Worte am Gestade hallen: Tochter des Landes, das ich zum Lohne Ringend und kämpfend im Leben gewann, Trugst Du die letzte, die fürstliche Krone, Die wie ein Tropfen im Meere zerrann.

Und von heute an wisse: Der das Leben gibt, gibt auch wovon zu lebenUnd im selben Augenblick zerrann er mir in der Luft, und die helle Lichtsäule verschwand. Durch das Fenster sah schon der bleiche Wintermorgen herein. Der das Leben gibt, gibt auch wovon zu leben Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich in diesen Augenblicken empfand!

Er wußte gar nicht mehr, was er denken sollte, als ihm der Vater selbst beim Ausziehen half; er fing wieder an, etwas zu zittern; da tätschelte ihm der Vater den Kopf und streichelte ihm die Backen; das war Thorbjörn nicht passiert, so lange er denken konnte, und deshalb wurde ihm so warm um das Herz und im ganzen Körper, daß seine Furcht zerrann, wie Eis im Sonnenstrahl.

So geschah es, daß er mir, als ich einst dies wichtige Geschäft abtun wollte, blind schien, und ich ihn nach bekannter Methode anhauchte, um ihn dann hell zu polieren. Alle meine Pulse stockten, mein innerstes bebte vor wonnigem Grauen! ja so muß ich das Gefühl nennen, das mich übermannte, als ich sowie mein Hauch den Spiegel überlief, im bläulichen Nebel das holde Antlitz sah, das mich mit jenem wehmütigem, das Herz durchbohrendem Blick anschaute! Ihr lacht? Ihr seid mit mir fertig, ihr haltet mich für einen unheilbaren Träumer, aber sprecht, denkt was ihr wollt, genug, die Holde blickte mich an aus dem Spiegel, aber sowie der Hauch zerrann, verschwand das Gesicht in dem Funkeln des Spiegels. Ich will euch nicht ermüden, ich will euch nicht herzählen alle Momente, die sich, einer aus dem andern, entwickelten.

Der Heimweg führte mich ... Der Heimweg führte mich in dieser Nacht Zum Parke, welcher voller Stille lag, Und viele dürre Blätter raschelten. Und zwischen zweien hohen dunkeln Stämmen Erschien es mir und war mir wohlbekannt Und weinte auch und nickt' und lockte sehr; Doch als der Wind ein wenig lauter klagte, Zerrann es ... Am Flusse.

Als er sie daher im Mantel und Kleid mit aufgesteckten Zöpfen in das Zimmer treten sah, zerrann seine Phantasie vor ihrem grauen Habit und er war ordentlich wütend darüber, daß sie seinem geheimen Wunsche nicht nachkam.

Tempi passati!“ sagte er mit einem leisen Seufzer. „Aber hier ist es auch gemütlich,“ fuhr er dann fort, indem er sich noch fester in seine Sofaecke zurücklehnte und in Erinnerungen versunken dem blauen Dampf seiner Zigarre zusah, wie dieser in die Höhe stieg und langsam zerrann. „Nicht wahr, das Bier schmeckt Ihnen?“ fragte Althoff. „O, das ist famos!

Das Wasser schauerte und lag ganz still, beglückt durch die Vergötterung. Mond und Wasser waren wie Freund und Freundin, gefesselt durch den Kuß, dem sie sich überließen. So zerfloß und zerrann bald alles, und bald sah ich es von neuem, nur noch reicher ausgestattet, aus der Undeutlichkeit hervortauchen. Schweigend, ganz nur Auge, saß ich da und hatte alle Wirklichkeit vergessen.

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kupees

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