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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Aber die anderen, die heroischen Helden Dostojewskis, der Staretz Sossima, Raskolnikoff, Stepanowitsch, Rogoschin, Dmitrij Karamasoff vernichten ihr soziales Ich, den dunklen Raupenstand ihres inneren Wesens, um wie Schmetterlinge sich der abgestorbenen Form zu entschwingen, das Beflügelte aus dem Kriechenden, das Erhobene aus dem Erdschweren. Die Umkrustung der seelischen Hemmung zerbricht, die Seele, die Allmenschenseele strömt aus, strömt ins Unendliche zurück. Alles Persönliche, alles Individuelle ist in ihnen abgetan, daher auch die absolute

Ich kehre fröhlich heim. Meine Frau liebe ich unsäglich wieder. Ich habe alles vergessen. Doch meine Frau ist krank. Sie zerbricht, sie wird älter Tag für Tag. Heute ist Madame bei ihr. Sie bringt Kuchen mit, heftig prustend, von Doppelkinn und Busen arg beengt. Aber meine Frau muß ihre Stellung aufgeben. Sie kann es nicht mehr leisten. Das freut mich irgendwie.

Vor dem Hause auf der Bank hockend, zerbricht sich der Gifter schier den Kopf über die sonderbaren Eigenheiten der Tochter, die bald niemand mehr verstehen wird. Tage und Wochen vergingen; der Heumahd ist die Grummeternte gefolgt, ein leichtes Herbsteln in der Natur wird wahrnehmbar. Die Arbeiten gehen ihren gewesenen Gang. Immer stiller werdend waltet Klärle auf dem Hofe ihres Amtes.

»Er ist ein Glashändler und muß jahraus, jahrein die schwere Hucke mit Glaswaren von Böhmen herunter ins Land tragen. Wie oft zerbricht nicht da etwas auf dem weiten Wege, und das müssen die Kinder und ich denn freilich entgelten. Aber fragt einmal nach, wo das besser sei und die Frau nicht manche schlimme Stunde hat, weil der Mann

so allein wächst der Mensch in die Höhe, wo der Blitz ihn trifft und zerbricht: hoch genug für den Blitz! Auf Weniges, auf Langes, auf Fernes geht mein Sinn und meine Sehnsucht: was gienge mich euer kleines, vieles, kurzes Elend an! Ihr leidet mir noch nicht genug! Denn ihr leidet an euch, ihr littet noch nicht amMenschen. Ihr würdet lügen, wenn ihr's anders sagtet!

Hatte der Himmel nicht genug an meinem Elende, daß er mich in einem lügnerischen Traume von der Spitze des Felsen schleudert, meine Glieder zerbricht, damit ich dem Hunger zum Raube werden soll? Belohnt er so das Mitleiden, das ich mit einem Elenden hatte? Wer war jemals unglücklicher als ich?

Die Tragödie zerbricht die Hierarchie der oberen Welten; es gibt in ihr keinen Gott und keinen Dämon, denn die äußere Welt ist nur eine Veranlassung zum Sichfinden der Seele, zum Heldsein; an und für sich ist sie nicht vollendet oder mangelhaft vom Sinn durchdrungen, sondern gleichgültig objektiven, seienden Sinnesformungen gegenüber, eine Wirrnis von blindem Geschehen, aber die Seele verwandelt jedes Geschehnis in Schicksal und sie allein tut es mit jedem.

Des Menschen Fernstes, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft: schäumt Das nicht alles gegen einander in eurem Topfe? Was Wunders, dass mancher Topf zerbricht! Lernt über euch lachen, wie man lachen muss! Ihr höheren Menschen, oh wie Vieles ist noch möglich! Und wahrlich, wie Viel gerieth schon! Wie reich ist diese Erde an kleinen guten vollkommenen Dingen, an Wohlgerathenem!

Ihrem Gedächtnisse lege ich diesen Kranz und diesen Fluch nieder. Diesen Fluch gegen euch, meine Feinde! Machtet ihr doch mein Ewiges kurz, wie ein Ton zerbricht in kalter Nacht! Kaum als Aufblinken göttlicher Augen kam es mir nur, als Augenblick! Also sprach zur guten Stunde einst meine Reinheit: "göttlich sollen mir alle Wesen sein."

In solch einem enthusiastischen Momente wirft er sich einst auf die Stufen des Altars und zerbricht ein paar Rippen, welche, schlecht geheilt, ihm lebenslängliches Herzklopfen verursachen und die Steigerung seiner Gefühle veranlassen.

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