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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Willenius, vielfach angeregt durch die abendlichen Unterhaltungen mit dem Freund, malte täglich acht bis neun Stunden. Nimführ warnte ihn vor einem Mißbrauch seiner Kräfte. »Neue Einflüsse wollen gären, ehe sie sich in Gestalt umsetzen«, meinte er, »wer zu schnell verdaut, zehrt ab.« Willenius horchte auf. Neue Einflüsse? Was sollte das heißen? Stützbalken an einem baufälligen Haus?
Ja! tiefer in dem Rohre stockt Ein Tröpflein Blut, wie ich's ihm abgelockt. Zu einem solchen einzigen Stück Wünscht' ich dem größten Sammler Glück. Auch hängt der alte Pelz am alten Haken, Erinnert mich an jene Schnaken, Wie ich den Knaben einst belehrt, Woran er noch vielleicht als Jüngling zehrt.
„Nach Macht trachtet Ihr selbst, wie Ihr Euch hochbaut vor den Leuten, dass sie Euch anstaunen möchten. Innerlich seid Ihr hohl. Ihr zehrt vom Kostbarsten, das Ihr habt. Und wenn der Tag kommt, dass man Euren Leib zu Grabe trägt, Eure Seele war todt in Euch lange vorher. „Ihr denkt, Ihr habt gefunden, darum sucht Ihr nicht mehr.
Auf Grund dieser Faktoren, wenn sie sich auch z. T. überdecken, besteht meiner Schätzung nach anstelle eines Ueberschusses, einer nationalen Ersparnis von 6 Milliarden Goldmark vor dem Kriege jetzt ein Defizit von 1 bis 2 Milliarden Goldmark jährlich. So zehrt das Land sich allmählich auf; es lebt von seiner eigenen Substanz.
Die Sehnsucht nach dir zehrt an ihrem Leben. Sie wäre wohl zugrunde gegangen an dieser Sehnsucht. Dein Anblick wird ihre kleine wunde Seele gesunden. Das hoffte auch der Arzt mit voller Zuversicht. Darum hat Herbert sich auch entschlossen, dich zu rufen. Er telegraphierte an deine Eltern hinaus. Doch von dort kam die Antwort, du seiest längst wieder in Wien.
An dieser Übung zehrt, krankt und jubelt die ganze jüdische Dichtung, die, ob sie deutsch, polnisch, russisch sich coiffiert, im Boulevardrock, in Talmudlocken doch immer international und asiatisch ist.
Und diese Krankheit geht nicht mit dem Kriege, nicht durch den Krieg zu Ende; in erneuten Schreckensformen, mit inneren Giften und Zersetzungen zehrt sie weiter bis zur tödlichen Erschöpfung. Die Geisteskrankheit, der sittliche Wahnsinn Europas ist heilbar nur durch die Macht des Gewissens, die Gewalt der Umkehr und Einkehr.
Am vernünftigsten scheint es mir zu sein, täglich dreimal zu essen: Morgens, Mittags und Abends. Ißt man zu oft, dann bekommt der Magen nie Ruhe. Ist er immer gefüllt, wird er auch beständig ausgedehnt. Zehrt er nie ganz auf, was er enthält, so bleiben die Speisen theilweise unverdaut im Magen zurück und verursachen Magenbeschwerden.
Sonst würde das Heer, das an seiner zahlenmäßigen Stärke immer reißender abnimmt, auch innerlich aufgelöst werden. Der Mangel und die Not zersetzt teilweise die Truppe. An ihren Beständen zehrt aber auch die Endlosigkeit des jetzigen Krieges, der mit früheren Feldzügen, im Yemen und auf dem Balkan, sich für so viele türkische Soldaten zu einem großen ununterbrochenen Ganzen verbunden hat.
Theseus. Nun rückt, Hippolyta, die Hochzeitsstunde Mit Eil heran; vier frohe Tage bringen Den neuen Mond; doch, o wie langsam nimmt Der alte ab! Er hält mein Sehnen hin, Gleich einer Witwe, deren dürres Alter Von ihres Stiefsohns Renten lange zehrt. Hippolyta.
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