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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Vierzehn Tage hing sein Kopf auf dem Plaza-Mayor. Von Las Casas keine Spur. Eines Mittags peitschte sich mit steigender Eile eine Fregatte in den Hafen. Ein Kapitän stand vorgebeugt ganz vorn und rief es hinüber ans Land, eh er nachsprang: daß Yousouf Bassa eine Flotte, die Silber aus Mexiko und Gold aus Peru brachte, ausgeraubt habe, und daß er Las Casas, der ihn verfolgte, geschlagen habe.

Ihre Augen hielten sich so fest, daß ihre Hände sich nicht rührten. Endlich: Bäume . . . Bäume! Eine Allee. Orangenallee . . . Er fiel vom Pferde, umarmte es, tanzte und küßte die dampfenden Flanken des Tiers. Am nächsten Tag fand er die Galeeren. Am gleichen Mittag rannte eine Patrouille von ihm zu Yousouf und bat ihn um eine offene Schlacht. Der Bassa schlug ein und bezeichnete den Platz.

Der König sagte: Und wenn ich es nicht erlaube . . . Ich sagte: Dann tue ich es auf die Möglichkeit hin, daß Sie mich als Briganten erklären. Ich fange Yousouf . . . auch dann und gegen Sie, Sire. Er sah mich an, zum erstenmal, und lächelte: Auch dazu hätten Sie mein Geld zum Equipieren nötig. Ihre unbedachte Ehrlichkeit nimmt Ihnen selbst das.

Meine Gedanken haben ihn so umkreist, daß ich jede Narbe an ihm kenne, daß ich mehr von ihm weiß wie von mir. Der Name Bassa Yousouf macht mich blind. Ich fahre heute nachtEr stand kalt auf. Ihre Hand spielte auf seinem Haar.

Er sauste mit einem heftigen Sprung durch die Tür. Er sauste gegen einen dreifachen Ring Eunuchen, ohrfeigte einen aus Zorn und kehrte ruhig zurück. »Ich sagte es dir«, achselzuckte der Türke, ein bißchen beleidigt. Allein er ließ ihm den Dolch. »Sag mir das einefragte der Marques scharf. »Bin ich bei Yousouf BassaDer andere lächelte: »Nein

Am zweiten gaben sie ihm einen Wechabitenhengst, Datteln und Wasserschläuche. Als sie ihn verließen, sagten sie ihm, daß es knapp ein Tageslauf sei. Er hielt sie an. Er hielt sie an und fragte: »Wer war es, der mich losließ?« »Die Tochter Yousouf Bassas . . .« sagten sie. Er wartete, bis sie verschwunden waren. Dann hielt er die Hand so, daß sie den ganzen Horizont, aus dem er kam, bedeckte.

Ihr bekommt Kleider aus Wolle von Murcia, die innen rot ist. Ich gebe euch die Offiziere zum Schinden frei, wenn ich falle und sie hindern euch. « Er hob den Blick zum Himmel. Denn das Schweigen schwelte dumpf unter ihm. Die Augen der Sklaven waren so rot geworden, als seien hundert Lichter auf den Bänken. »Ich will jedem noch zwei Weiber geben aus Yousouf Bassas Harem. Eine braune und eine helle.

Aber dann: als er hinübersprang und sah, wie Bassa Yousouf mit vielen Kugeln durch den Bauch geschossen erledigt war und sie ihn aufhoben und vorbeitrugen dicht an ihm . . . kniete er, wo er stand, nieder, warf sich auf den ersten Toten, der aus der Brust blutete, küßte die Brust und stammelte: »Juana«. Stammelte: »Juana«. Nichts weiter. Nur dies. Sie legten den Toten auf die Poppa.

Yousouf . . . ich glaube indessen, daß, hier wie überall, Liebe eine Kunst ist wie das Reiten und Flöteblasen. Der Marquis de Langle Die Herren standen in dem Vorsaal und klirrten leis mit den Degen. Ihre Gespräche liefen verhalten und erwartungsvoll. Dann flogen die Flügeltüren auf und Las Casas trat aus dem Kabinett.

Er stand auf der Poppa und suchte die größte Caramuzzal. Eine Flagge deckte sie: Rot mit sieben schwarzen Monden. Endlich: Yousouf! Das Wasser spritzte karminenen Schaum, so war es von der Sonne durchtränkt. Las Casas suchte hier in der ungeheuersten Erhebung, in der durchbebtesten Ekstase seines Lebens den Gedanken an Juana zu töten. Eine wahnsinnige Freude durchschwang ihn.

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