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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Hoch und einsam stieg der Monte Epomeo aus der blauperlenden, Lichtfunken aufsprühenden See, der sich das Cap Misenum mit dunklem Umriss wie ein geheimnissvoller Titanenbau enthob. Wohin der Blick fiel, breitete sich ein wundervolles Bild aus, Erhabenheit und Anmuth verschwisternd, ferne Vergangenheit und freudige Gegenwart.
Daß in den Dichtungen Shakespeares Funken und Blitze des Genies zu sehen sind, die oft auf das wunderbarste die Naturwahrheit der Dinge erleuchten, dies hatte auch Voltaire nicht verkannt; das Ganze aber erschien ihm wie "ein dunkles Chaos". Nun, dieses Chaos klärte sich auf, und es zeigte sich ein wohlgeordnetes, wundervolles Gemälde, als Lessing hineinschaute.
O nächtlicher Gespräche Einsamkeit Mit deinen höchst zufälligen Genossen! O starrend tiefe Herzenseinsamkeit! O ruheloser Geist! Geist ohne Schlaf! O Geist! O Stimme! Wundervolles Licht!
Wenn man hier, unter so vielen aufgeräumten, leise plaudernden Menschen, spazierte, fühlte man sich in ein Märchen versetzt. Die Stadt loderte im Feuer der untergehenden Sonne und später brannte sie, schwarz und dunkel, in der Glut und Nachglut der Untergegangenen. Die Sonne im Sommer hat etwas Wundervolles und Hinreißendes.
Man ist ja der Meinung, er habe nach Art der übrigen Künstler den sehenswerten Mechanismus dieser Welt für den Menschen zur Betrachtung ausgestellt und ihn allein in seinem Inneren für eine so gewaltige Schöpfung aufnahmefähig gemacht, und deshalb sei ihm ein wißbegieriger und achtsamer Betrachter und Bewunderer seines Werkes lieber als einer, der ein so erhabenes und wundervolles Schauspiel stumpf und unerschüttert nicht beachtet.
»Welch wundervolles Land!« rief Hopfgarten da unwillkührlich aus, »welche Lebenskraft welche Zukunft liegt für dich noch in der Zeiten Schooß wie das gährt und kocht und keimt und sproßt und Blüthen treibt und Früchte reift und über dem Allen ein einziges Banner ein Schlachtschrei im Krieg für ein einig Volk, ein Ziel im Frieden, für das ganze Reich armes Deutschland«, setzte er dann seufzend hinzu, als er sein Thier wieder wandte und der Straße weiter folgte, »kein Wunder daß ein solches Volk mit solchen Resultaten, solcher Zukunft vor sich, manchmal über die Stränge schlägt oder ein klein wenig übermüthig wird, wie ein junges kräftiges Füllen hat es doch Ursache dazu, und darf sich freuen zu seines Schöpfers Lob.
Ich sehe durch sein Lachen den Krampf, wie sein wundervolles Leben sich ablöst von dem Leichten der Zeit, dem es anhing mit allen bei diesen Gaben und solchen Fasern lebenden Gefühlen.
Im März fing er an zu sparen: Sechser für Sechser und Groschen für Groschen, und er hatte ein wundervolles Versteck auf dem Dachboden des Hauses in einem alten Strumpf und in einer Ecke, wo nie jemand hinkam, da kein anderer im ganzen Hause so geschmeidig war, sich bis dahin durch Bretter, Balken und Gerumpel durchzuwinden.
Ein Kuß ist doch etwas Wundervolles. Wenn du mich jetzt küssest, küßt mich eine Seele, kein Mund. Hat dir Kaspar gesagt, wie ich ihn geküßt habe und wie ich ihn bat, daß er mich küssen solle? Er muß anders küssen, er soll küssen lernen wie du, doch nein, warum sollte er küssen wie du?
Das sind keine Gründe, ich weiß es ... Aber Berlioz ist hinreißend, wirksam! Nun? Ihr schweigt, Freunde? Wie ich, wißt ihr das Rätsel nicht zu lösen? Und nun dämmern wir ein wenig. Es entsteht ein zweites Bayreuth. Ich stelle mir ein wundervolles Theater vor, überwältigend schon durch die Kühle in seinen weiten Vorhallen, zwischen den hohen Säulen.
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