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Hoch und einsam stieg der Monte Epomeo aus der blauperlenden, Lichtfunken aufsprühenden See, der sich das Cap Misenum mit dunklem Umriss wie ein geheimnissvoller Titanenbau enthob. Wohin der Blick fiel, breitete sich ein wundervolles Bild aus, Erhabenheit und Anmuth verschwisternd, ferne Vergangenheit und freudige Gegenwart.
Die von uralten Vulkanen gebildete Basaltrinde scheint dort aller Orten unterhöhlt, und die Lavaströme, die auf Lanzerota und Palma ausgebrochen sind, kommen geologisch durchaus mit dem Ausbruch überein, der im Jahr 1301 auf der Insel Ischia durch die Tuffe des Epomeo erfolgte.
Wann und auf welche Weise er zum Ingresso zurückgekommen sei, war Norbert Hanold nicht im Gedächtniss haften geblieben; er trug nur in der Erinnerung, dass sein Magen peremptorisch verlangt hatte, sich sehr verspätet im Diomed etwas auftischen zu lassen, und dann war er auf dem ersten besten Wege ziellos davongewandert, an den Golfstrand nördlich von Castellamare gerathen, wo er sich auf einen Lavablock gesetzt und der Seewind ihm um den Kopf geblasen, bis die Sonne ungefähr in der Mitte zwischen dem Monte Sant Angelo über Sorrent und dem Monte Epomeo auf Ischia untergegangen.