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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Einige junge Kätzchen, welche bis zum Tage des Unglücks der Zeitvertreib und das Spiel von alt und jung gewesen waren, wurden plötzlich gar nicht mehr gesehen und zogen sich mit ihren kleinen Sprüngen schüchtern in einen Winkel zurück, und als nach geraumer Zeit einige Seelenruhe wieder in das Haus gekommen war, wunderten sich alle, daß die Katzen unter ihren Augen auf einmal groß geworden seien.

Alle wunderten sich, daß er gar keine Anstalten zur Hochzeit traf. Er hielt bei keinem seiner Arbeitskollegen um die Brautzeugenschaft an. Finster hockte er während der Vesperzeit da und starrte dumm ins Leere. Niemand wußte, ob er um einen freien Tag zur Erledigung seiner Verehelichung gebeten hatte.

Die Rosenhagener wunderten sich und die Rixdorfer wunderten sich. Was wollte er hier bei ihnen? Seeluft geniessen und baden, sagte Randers. Das konnte er hier ja haben, aus erster Hand, reine unverfälschte Seeluft. Baden müsse er freilich so, von freiem Strand aus. Badekarren gäbe es hier nicht. Nur die eine herrschaftliche.

Die Kühe aber schauten dem Allen zu und wunderten sich. "Sprich nicht von mir, du Wunderlicher! Lieblicher! sagte Zarathustra und wehrte seiner Zärtlichkeit, sprich mir erst von dir! Bist du nicht der freiwillige Bettler, der einst einen grossen Reichthum von sich warf,

Der Doktor fühlte, wie die Blicke der Tanten ihm folgten. Sie wunderten sich wohl, daß er kein Wort zu Ellen sagte. Das erste, was er tun mußte, war, alle aus dem Zimmer zu bringen, sowohl Tante Malin als auch Tante Berta und das Hausmädchen, damit sie den Schrecken nicht in ihr wach erhielten.

Als die Jungen sich darüber wunderten und einander fragten, wo sie wohl sein könne, und entdeckten, daß sie nachts gar nicht in ihrem Bett gewesen war, da kam Synnöve. Sie war sehr bleich und still. Ohne ein Wort zu reden, schickte sie sich an, das Frühstück für die Jungen zu bereiten, legte ihnen den Vorrat zurecht, den sie für den Tag mitnehmen sollten, und half später beim Melken.

Georg hatte ganz vergessen, daß das Haus nicht da war, und für uns alle war es in diesem Augenblick da. Wir stiegen die Freitreppe hinauf, die auf die alte Terrasse führte, und wunderten uns nur, daß es ganz dunkel sei. Auf einmal ging eine Tür, links unten hinter uns, und jemand rief: "Hierher!" und hob und schwenkte ein dunstiges Licht.

Beide gingen durch die Straßen von Europa, beide verstummt vor Sehnsucht nach der Heimat und beide von neuem aufschluchzend, als sie sich ansahen und sich vom Schiff weitergeschleppt fühlten. Sie wunderten sich im stillen, daß das im Wasserdruck knisternde Schiff vom Heimweh zweier Menschen nicht zum Sinken gebracht würde.

Manche wunderten sich dabei, daß ich da also stille stund, wie ein Verlassener, und meinten, mich hätte die Huld, die ich genossen, allzu blöde gemacht. Da gedacht’ ich daran, daß es hochnoth wäre, mich davon zu machen, bevor mich Einer von vorhin wiedererkennte, der mich da im Klosterrock gesehen hatte.

Aber manche wunderten sich sehr, als er am Tage seiner Abreise mit bittersüßem Lächeln dem Ortsvorsteher zum Abschied sagte: »Unter Euch Gerechten gibt es nur drei Weltbürger, die hausen im MoorDa der Ortsvorsteher zwar ein reicher Bauer war, aber sonst alle Eigenschaften hatte, die die Obrigkeit der Dörfer zuweilen auszeichnet, so dachte er für die Zukunft nicht sonderlich achtungsvoll über solche Leute, wie etwa der Pfarrer sie unter »Weltbürgern« verstanden haben mochte.

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zähneklappernd

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