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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Dabei die Qual, die sie von den Zudringlichen litt: Die Aufforderung zur Wahrheit, das Höhnen und Murren von unten, der Befehl von oben, die Rachsucht und Unvergeßlichkeit des einmal gesprochenen Worts; schließlich sah sie die ganze Welt erfüllt von roten, unablässig geschwätzigen Zungen, auf sie gerichteten, schlangenhaft bewegten, blutigen Zungen; jeder Gegenstand, den sie berührte, wurde zur schlüpfrigen Zunge.

Wissen Sie auch wohl, daß wir hier einen neuen Werther haben, noch wohl schlimmer als das, einen Idris, der es in der ganzen Strenge des Worts ist, und zu der Nische, die Herr Wieland seinem Helden am Ende leer gelassen hat, mit aller Gewalt ein lebendes Bild sucht.

Denn alle Bedingungen, die der Verstand jederzeit bedarf, um etwas als notwendig anzusehen, vermittelst des Worts: Unbedingt, wegwerfen, macht mir noch lange nicht verständlich, ob ich alsdann durch einen Begriff eines Unbedingtnotwendigen noch etwas, oder vielleicht gar nichts denke.

Was bedeutet die korrekteste Zeichnung, der virtuoseste Vortrag, die blendendste Farbe, wenn all diesen äußerlichen Vorzügen das Innerliche, die Empfindung, fehlt! Das Bild bleibt doch gemalte Leinwand. Erst die Phantasie kann die Leinwand beleben, sie muß dem Maler die Hand führen, sie muß ihm im wahren Sinne des Worts bis in die Fingerspitzen rollen.

Mit dem innern Bewußtsein der moralischen Reinheit seiner Gefühle mußte sich Wieland trösten, als ihn der grundlose Verdacht traf, der Unmäßigkeit und Wollust ergeben zu seyn. War ihm auch der Platonismus in der Liebe verdächtig geworden, so konnte er doch für keinen Epikuräer im schlimmsten Sinne des Worts gelten.

Die beiden Passagiere dachten aber gar nicht daran sich mit dem groben Menschen in einen Wortkampf einzuladen, sondern gingen, ohne ihn weiter eines Worts oder Blicks zu würdigen, von ihm fort nach vorn zu.

Und jedesmal mit dem Augenblick, in welchem eine Gestalt deutlich erkennbar wurde, zerfloß sie in das große Wort ihres wichtigsten Bekenntnisses. Mit dem Erklingen dieses Worts aber, das sich wie ein Lichtschein in meine Sinne ergoß, versanken das Angesicht und der Name seines Trägers, aber es erschien mir, als läge es so im Willen der Heiligen.

Ich tue, was ich binSie zog die Hand über ihr Haar und runzelte forschend die Brauen. »Oh, Kaja, daß du immer noch glaubst, ich wollte dich ändern, dich bessern. Ich liebe dich!« »Wie schrecklichHalb scherzhaft, halb befangen verfolgte sie die Wirkung ihres kaum gewollten Worts, bereit es zu mildern. »Ja, Kaja, es ist schrecklich. Was weiß dein Herz davon.

Im ersteren Verstande spricht man von der Natur der flüssigen Materie, des Feuers etc., und bedient sich dieses Worts adjective; dagegen wenn man von den Dingen der Natur redet, so hat man ein bestehendes Ganzes in Gedanken. Diese Unterscheidung ist vorjetzt noch nicht von sonderlicher Erheblichkeit, sie kann aber im Fortgange wichtiger werden.

Ich bitte euch, gebt genau Acht auf die ganze Schwere des Worts. Wer die Freiheit zu stürzen Miene macht, oder Gewicht hat? Wer ist mehr Tyrann? Verrina. Ich hasse den Ersten, den Letzten fürchte ich. Andreas Doria falle! Andreas, der abgelebte Andreas, dessen Rechnung mit der Natur vielleicht übermorgen zerfallen ist? Sacco. Andreas, der sanftmüthige Alte? Fiesco.

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