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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Worüber wir so wenig Macht haben, daß wir nur ziellos tausend Samenkörner streuen können, bis aus einem plötzlich eine Saat wie eine dunkle Flamme schießt, die weit über uns hinauswächst?... Und in jedem Nerv seines Körpers bebte ein ungeduldiges Ja als Antwort. Törleß sah mit glänzenden Augen um sich. Noch immer waren die Lampen, die Wärme, das Licht, die emsigen Menschen da.
Da ward es mir, als müßt' ich dem Köhler sagen, was mich zu ihm geführt habe, und ich that es und sagte ihm auch Dieß und Das aus meinem Leben: was ich gelitten und worüber ich mich gefreut, und was ich von der Zukunft hoffe und fürchte.
"Ich komme heut, um etwas mit Euch zu besprechen", fing der Herr Pfarrer wieder an; "ich denke, Ihr könnt schon wissen, was meine Angelegenheit ist, worüber ich mich mit Euch verständigen und hören will, was Ihr im Sinne habt." Der Herr Pfarrer schwieg und schaute auf Heidi, das an der Tür stand und die neue Erscheinung aufmerksam betrachtete. "Heidi, geh zu den Geißen", sagte der Großvater.
»Weil ich das Geld bekommen habe, worüber sie bereits zu ihren Gunsten verfügt hatte,« sagte Deruga. »Übrigens scheine ich ihr gar nicht zu mißfallen.« »Wie meinst du das?« fragte Gabussi. »Hast du denn mit ihr gesprochen?« »Bis jetzt nur durch die Augen,« sagte Deruga. »Aber ich verstehe mich ja gut auf Weiber. Wenn ich darauf einginge, wäre sie sehr geneigt, eine Liebelei mit mir anzufangen.«
»Du hast wirklich noch kein Weib und keine Kinder gehabt?« »Nein.« »Wenn dieses ist, so können wir ja gleich zur Beratung schreiten.« »So berate auch über ein anderes noch mit!« »Worüber?« »Sihdi, willst du nicht an meiner Stelle reden?« Ich erhob mich vom Boden und nahm eine möglichst würdevolle Haltung an.
»Ich habe zu der Schluck- und Verdauungskraft unsres preußischen Adlers ein besseres Vertrauen,« erwiderte Bülow. »Gerade =das= kann er und versteht er von alten Zeiten her. Indessen =darüber= mag sich streiten lassen; worüber sich aber =nicht= streiten läßt, das ist der Friede, den uns Haugwitz gebracht hat. Wir brauchen ihn wie das tägliche Brot und mußten ihn haben, so lieb uns unser Leben ist.
Er war es, der dem Kölner Kurfürsten Gebhardt Truchseß durch die Bilder in einem Zauberspiegel die schöne Gräfin Agnes Mannsfeld verkuppelte, worüber der geistliche Herr Land und Leute einbüßte. In Koburg verführte der einschmeichelnde Glücksritter die Gattin des Herzogs, und die unglückliche Prinzessin schmachtete dafür zwanzig Jahre lang im Gefängnis.
Donna Lukrezia aber ergriff die Hand Angelas, wie die ältere Schwester die einer jüngeren, welche sich etwas Unziemliches hat zuschulden kommen lassen. "Wie kannst du dich so vergessen?" sagte sie und führte die Bewegte hinweg, die vor Scham und Aufregung in ein krampfhaftes Schluchzen ausbrach, worüber auch der bisher gelassen gebliebene Don Giulio die Haltung verlor. Zweites Kapitel
»Aber woran denke ich denn eigentlich?« fragte er sich halblaut, und als er seine eigne Stimme gehört hatte, dachte er: »Sprechen kannst du noch, kannst du auch wohl noch lachen?« Und er versuchte es: ja, er konnte lachen, und dann lachte er, laut, noch lauter, und dann fand er, daß es köstlich sei, daß er so dasaß und ganz allein lachte und darüber lachte er dann auch wieder. Aber Hans, der Kamerad, der neben ihm gesessen hatte, kam heraus, um sich nach ihm umzusehn. »Um Gottes willen, worüber lachst du denn?« fragte er und blieb in der Tür stehn. Da hörte
Wort des Tages
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