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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Es waren etwa acht Meter lange Kanus aus Baumstämmen mit langen Auslegern, da sie von stehenden Ruderern angetrieben werden, und mit wohlgepflegten Leinendächern, die den mittleren Teil beschützten, etwa auf die Art, in der in Deutschland Lastfuhrwerke mit Leinen gedeckt sind, straff angespannt und gewölbt.
Dann öffneten sich die Terrassen der Gärten vor ihnen, die da lagen: still, wie im Schlummer, in der brütenden Nachmittagssonne, weite Blicke in das Tal nach Osten und Westen eröffnend, wo die Schlote qualmten und das Leben hämmerte. Von wohlgepflegten, üppigen Beeten stiegen die Düfte von reifen Blüten empor.
Sie fragte ihn, wie aus der Ferne, obzwar sie neben ihm stand, wie ihm der Spaziergang behagt habe, worauf er sich laut, so daß es alle hören konnten, mit höchster Anerkennung über den fruchtbaren wohlgepflegten Besitz aussprach, den er mit Olivo durchwandert hatte.
Ich, ich darf meine Hosen ausziehen, vor wem es mir beliebt; man wird dort nichts finden als einen wohlgepflegten Pelz und die Narbe nach einem – wählen wir hier zu einem bestimmten Zwecke ein bestimmtes Wort, das aber nicht mißverstanden werden wolle – die Narbe nach einem frevelhaften Schuß.
Eine komische »Prinzessin«, dachte ich mir im stillen und sah mit gesteigertem Erstaunen zu ihren Kindern herüber, die sich grade nach allen Regeln der Kunst zu prügeln begannen und des wohlgepflegten Rasens nicht achteten, auf den sich sonst nicht einmal mein Ball verirren durfte. »Der Helmut sagt, die Alix wär eine Zigeunerin,« schrie das kleine Mädchen plötzlich.
Er trug sein kleines Spatzierstöckchen mit dem Elfenbeinfuß als Griff daran nachdenkend an die Lippen gepreßt, die ihm Begegnenden dabei mehr musternd als nur einfach beobachtend, den Hut übrigens keck auf einer Seite und streichelte manchmal, wie in tiefen Gedanken mit der linken Hand seinen ziemlich starken, wohlgepflegten Bart, als er plötzlich mitten auf dem Platz und ohne auszuweichen vor einem stattlichen, sehr anständig aussehenden ältlichen Herrn stehen blieb und, ihm die Hand entgegenstreckend, mit freudiger, wenn auch etwas erstaunter Stimme, ausrief: »Ha täuscht des Mondes Licht mich nicht mein verehrter Herr Dollinger aus Heilingen, ein alter Kunde und Gönner aus dem lieben Vaterland?
»Mit diesen Händen?« Bertha sah bewundernd und Bertram sah verächtlich und grollend auf seine schmalen, wohlgepflegten Hände nieder. »Die werden bald anders aussehen, die werden bald Schwielen haben, wie die deinen, Hugo. Wer keine Schwielen hat, kommt nicht in den Himmel, sagt Tolstoi.« »Ach, Tolstoi,« flötete die Baronin, »der große Tolstoi, glauben Sie an ihn?« Bertram war betroffen.
Aber auch das wurde ihm nach und nach lästig, und eines Abends verschwand er, nachdem er vorher mit seinen wohlgepflegten Händen den Schreibtisch Brands erbrochen und eine reich gefüllte Brieftasche daraus entnommen hatte. Über diese kurze Majordomus-Epoche im rittmeisterlichen Intérieur wurden nicht viel Worte gemacht. Wie von selbst kam Alles ins alte Geleise.
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