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Schon stund ich eine Weile in der Thür, der Anrede harrend, währenddem sein Haupt noch immer mit Wohlbehagen dem Licht des jungen Tages und der weichen Frühlingsluft zugekehrt blieb, die durch das Fenster hereinströmte. Endlich schien er sich zu erinnern, daß er Helmbold geboten hatte, mich vor ihn zu bringen.

An einem der ersten schönen Tage begleitete er Ernestine vom Geschäft aus in ein entferntes Stadtviertel, wo sie eine Freundin besuchen wollte. Sie plauderten ruhig, Engelhart erzählte von seinen Eltern; es umfing ihn stets ein tiefes Wohlbehagen, wenn er Seite an Seite mit Ernestine ging und wenn sie mit einem wunderbaren Ernst ihm zuhörte. Dann trennten sie sich, und er kehrte allein zurück.

Das Haschen, das Jagen nach Opium hat wohl nur seinen Grund darin, daß es ein gewisses Wohlbehagen, eine körperliche und in Folge davon auch eine geistige Gleichgültigkeit gegen Alles, was Einen umgiebt, mit sich im Gefolge hat. Viel verbreiteter als Opium ist Haschisch in Afrika. Aber die Angabe v.

Ich seh wahrhaftig schon die Zeit, Daß alle brave Bürgersleut, Wie von einer angesteckten Leichen, Von dir, du Metze! seitab weichen. Dir soll das Herz im Leib verzagen, Wenn sie dir in die Augen sehn! Sollst keine goldne Kette mehr tragen! In der Kirche nicht mehr am Altar stehn! In einem schönen Spitzenkragen Dich nicht beim Tanze wohlbehagen!

An der Sache ließ sich aber für jetzt Nichts mehr ändern; die Flasche war gebracht und mußte getrunken werden, und Theobald, selbst in einiger Aufregung über das was er bis jetzt von Amerikanischem Leben, von seinem Standpunkt aus betrachtet, gesehn, goß mit einem gewissen Wohlbehagen ein Glas nach dem anderen des feurigen Tranks hinunter.

Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind?

Behaglich dort in eine Ecke und das weiche Polster gedrückt, hörte er mit einem eigenthümlichen unheimlichen Wohlbehagen das scharfe Pfeifen der Locomotive, fühlte die Wagen anziehen und sah sich gleich darauf zu seinem unbegrenzten Erstaunen mit einer Schnelligkeit fortgerissen, von der er früher allerdings keine Ahnung gehabt.

Denn wenn es auch für gewöhnlich den Sinn mit Wohlbehagen erfüllt, was ja die Aufgabe des Vergnügens zu sein scheint, so gehen die Utopier doch nicht von ihrer Meinung ab. Der Grund dafür ist nämlich nicht die Natur der Sache selbst, sondern die üble Gewohnheit der Menschen.

Ard heißt Erde, Scholle, niedriger Stoff, und bildlich bedeutet es das Wohlbehagen im geistlosen Schmutz und Staub, das rücksichtslose Trachten nach der Materie, den grausamen Vernichtungskampf gegen Alles, was nicht zum eigenen Selbst gehört oder nicht gewillt ist, ihm zu dienen.

Als sie an dem ersten Abend, durch die Vorsorge ihres Mannes, das ganze raffiniert luxuriöse Wohnhaus erleuchtet und warm vorfand, überkam sie zunächst ein Gefühl von rein körperlichem Wohlbehagen. Sie wunderte sich, daß das nach solchen Erlebnissen und im Kampf mit solchen Entschlüssen möglich sein konnte, aber es war so.