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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Kaum hörte ich das Spinnrad meines Weibes schwirren, da stieß ich das Fenster der Speisekammer von außen auf und schwang mich mit einer Geschicklichkeit, als ob ich seit dreißig Jahren praktizierender Dieb gewesen wäre Angst vor Ertappung gab sie mir hinein. "Guten Abend!" ruft mir auf einmal mit hohler Stimme einer nach. "Still, still, um's Himmels will, still!" wisperte ich.
Der Hofrat lächelte fein, indem er ihr die Hand zum Versprechen und zugleich zum Abschied bot, er jagte ihr alle Röte auf die hübschen Wangen, sie wußte nicht, wo sie hinsehen, ob sie lachen oder zürnen solle; denn schon im Fortgehen begriffen, wisperte er ihr ins Ohr: "Es war all nichts als lauter christliche, nebenmenschliche Eifersucht!"
Aber wie das Mädchen sich zeigte, verdammt, da war es die heimliche Gräfin! In die Stille, die ihr Auftreten bewirkte, tönte Wulckows Baßstimme. „Bleiben Sie mir mal weg mit dem Schwindel von Ihren sozialen Pflichten. Die Landwirtschaft ruinieren soll sozial sein?“ Im Publikum wandten mehrere sich um; die Dichterin wisperte angstvoll: „Ottochen, um Gottes willen!“
St! Leonardus! St! wisperte die Alte. Vater hat das Alles so befohlen, weißt, Vaters Wille ist Gesetz im Hause van der Valck. War in meines seligen Herrn Vaters Hause gerade so – #eene goede opvooding hebben, ist ryke huwelyks-gift# – gute Zucht ist reiche Mitgift. Und wundert’s dich, mein lieber Sohn, daß Vater deinen Freund ehrt und seine Dame?
Doch näherte sie sich zuerst der Leiche Philipps, beugte sich nieder, umschlang den Toten, wisperte in sein Ohr, küßte die wächserne Stirn, lächelte beschwichtigend wie eine Mutter, wenn sie den Säugling verlassen muß, wandte sich endlich mit fahl glänzenden Augen zu den beiden Männern und sagte heiteren Tons: »Er fängt schon an zu träumen.« Dann ging sie, tief in sich gekehrt.
"Diese Füßchen," dachte Trinette weiter, "diese Wäd " "Der Herr Graf wird ganz selig sein," wisperte Lisette der Babette zu, doch nicht so leise, daß es den Ohren der jungen Gräfin entging.
Rede und sage deinen Grund, warum ich nicht mehr in dein Haus kommen soll?« Graswürzeleins Wangen erröteten, und sie hielt rasch ihre Hände an die Wangen, um die Wangenröte mit den Händen zu verbergen. Oizo sah staunend, wie schön das Mädchen war, und hörte, wie ihre Stimme wisperte und rhythmisch sang, während sie sprach, als ob das Schilf vom Vorjahr wieder um ihn sänge.
Alle die großen elektrischen Bogenlampen leuchteten: »Los, Benno, sei tapfer! Weshalb besinnst du dich noch?« Und in allen Telephondrähten wisperte es: »Verbinden Sie mich mit Fräulein Martha Böhle! Schnell, schnell! Es eilt!« Als sie an das Uhrtürmchen kamen, raffte sich Benno auf und frug: »Fürchten Sie sich, mit mir durch die dunklen Anlagen zu gehen?«
Er hatte seine Frau genau beim Ankleiden beobachtet, aber er, der Unerfahrene, hatte sich kein Urteil bilden können. So blickte er denn, als sie am Frühstückstisch saßen, sein Weibchen recht innig an, beugte sich zu ihr hinüber und wisperte lächelnd: »Is es so weit, lieb Kättche?« »Mit was?« schrillte es grob zurück. »Kannstde Dich net so ausdricke, daß Dich e vernimftiger Mensch versteht?!«
Draußen, unten an der Haustür, wurde der schwarze Messingklopfer angeschlagen, daß der Hall bis in die Spitze des Hauses hinaufdrang. Es mochte jener nächtliche Geselle sein, von dem im Anfang dieser Geschichte die Rede gewesen ist. Herr Bulemann hatte sich wieder erholt. "So öffnen Sie doch!" wisperte er; "es ist der Knabe, der Christoph; er will den Becher holen."
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