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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Wir gingen schweigsam zurück. In den Gassen lärmten ein paar Kinder: Mädchen mit seidenen Schleifen im Haar und zerschlissenen Röckchen über den bloßen Beinen, Knaben, die gierig um ein paar Kreuzer rauften. Vor den Wirtshäusern auf dem schmalen Trottoir saßen in schäbiger Eleganz junge Leute, die lange Virginiazigarre zwischen den schwarzen Zähnen.

Er betrachtete die Aushängeschilder von Krämern, Wirtshäusern und den zahllosen Geschäften, in denen er zufriedene und glückliche Menschen vermutete, getäuscht durch den Lichterglanz und die Buntheit der Auslagen. Er blieb vor den erleuchteten Fenstern der Kaffeehäuser stehen und blickte ratlos hinein, da ihm ihr Inneres wie zu einem Feste geschmückt vorkam.

Es erwog bei sich selbst, ob es über alles mit der Frau Menotti reden wollte; vielleicht könnte sie für den Rico eine andere Beschäftigung finden, als dies Geigen zum Tanz in den Wirtshäusern, das ihm so zuwider war. Aber der Gedanke, die Frau Menotti mit seinen Angelegenheiten zu beschäftigen, verging ihm, als es in die Stube eingetreten war.

In das Menschengewoge, das sich zwischen den beiden Wirtshäusern staut, taucht eben Klärle mit dem Hirten Martin, welchem die Gifttochter, nachdem sie wortlos mit ihm den Fohrenbühl hinangestiegen, knapp vor demSchwaneneröffnete, daß er nach den zum Geläut noch fehlenden Schellen suchen und solche einhandeln solle, wozu ihm Klärle das nötige Geld überreichte.

Mit dem verschiedenen Gelde, den Vetturinen, den Preisen, den schlechten Wirtshäusern ist es eine tagtägliche Not, daß einer, der zum ersten Male wie ich allein geht und ununterbrochnen Genuß hoffte und suchte, sich unglücklich genug fühlen müßte.

Und deshalb ließ Tobler, unbekümmert um das, was man sich im Dorf in den Wirtshäusern in die Ohren flüstern würde, den Garten umbauen, um eine Grotte zu errichten, mochte es einen ganzen Heuwagen voll Geld kosten. Diese Bärenswiler mußten nicht triumphieren dürfen, das wäre noch besser gewesen!

Welche Vorräte an Fleisch, Kuchen und Brot wurden da teils von den Ankommenden ausgepackt, teils aus den Wirtshäusern geholt; es war ein Frühstück, wie sonst ein erstes Mittagsbrot nach dem Fasten, und sicher wäre den Heißhungrigen mancher der ungeheuren Bissen im Halse stecken geblieben, wenn sie nicht eine künstliche Schleuseneinrichtung mit Wein und Bier gemacht hätten, wodurch alles glücklich an seinen Ort hinuntergeschwemmt wurde.

Denn ob man wohl merken mochte, dass es von dem Franzosen nur Spiegelfechterei war, so fand doch jedermann Vergnügen an dem kecken Einfall und an dem unerwarteten Ausgang, und er wurde nachher von allen, die auf ihn gewettet hatten, noch vier Wochen lang in allen Wirtshäusern und Bierkneipen freigehalten und bekannte, dass er noch sein Leben lang in keinem Wasser gewesen sei. Der Handschuhhändler

Auf seine Aussagen hin hatte die Polizei heimlich nach dem Jörg gesucht, und er war ohne große Mühe gefunden worden. Denn er war ganz sicher, daß kein Mensch ihn gesehen hatte, da er nur nachts in sein Dorf gekommen und gleich wieder verschwunden war. So war er zunächst nur zur Stadt hinuntergegangen und hatte sich in den Wirtshäusern herumgetrieben.

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