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Er zog seine Frau zärtlich an sich. "Und ein wenig gehört es auch mir, nicht, Mutter?" "Freilich. Du wirst sehen, die kleinen Mädchen mögen die großen Brüder am allerliebsten, lustig wird's, wenn sie erst mit dir spielen kann!"

Ich führe ihn in der Dunkelheit bis dicht an den Wald, dann mache ich ihn los vom Strick und geb ihm den Befehl: 'Such verwundet. Der Hund saust gleich davon, in den Wald hinein. Eine Weile höre ich noch rascheln und knacken, dann wird's ganz still und ich steh da im Nebel und es rieselt eiskalt auf mich herunter und wird mir ganz unheimlich, so allein in der stockfinsteren Nacht.

Vater Sämund flüsterte ihm in das Ohr: "Das habe ich mir gleich gedacht." Das Einleitungsgebet war gesprochen, das erste Lied aus dem Gesangbuch gesungen, schon stellten sich die Konfirmanden auf, da erst flüsterte Sämund wieder: "Aber dem Knud wird's nicht leicht, gut zu sein; lasse es immer recht weit von Granliden nach Nordhoug bleiben."

Nun wird's aber Zeit, dass ich meine Tochter vorkriege. Ihr Leute, geht an eure Posten! Herr Magister, halten Sie sich in der Nähe. Magister. Ich gehe in den Gasthof, wohin ich gleich meine Sachen habe bringen lassen, als man mir im Schlosse übel begegnete. Breme.

Jetzt, hoffe ich, wird's einmal wohl ans Licht kommen, warum Ihr bei dem Namen alte Burg immer so wunderliche Reden und Gebärden braucht. Hier muß es irgendwo stecken, daß Ihr auf der Jagd nie in diesen Busch hinein wollt und mit leichten, diebischen Katzentritten an seinem Rande umherschleicht oder Euch in gehöriger Entfernung Eure Stelle anweisen laßt.

Franziska Es ist kein Bettel! Es ist ein sehr kostbarer Ring, den er wohl noch dazu von lieben Händen hat. Werner Das wird's auch sein. Von lieben Händen; ja, ja! So was erinnert einen manchmal, woran man nicht gern erinnert sein will. Drum schafft man's aus den Augen. Franziska Wie? Werner Dem Soldaten geht's in Winterquartieren wunderlich.

»Wenn er noch lange machtflüsterte Justus, »geht die Sonne unter, nachher wird's NachtBux hob nur warnend die Hand, daß er schweigen solle, denn Jeremias war stehn geblieben und bückte sich dort. Die beiden Männer schauten ihm mit der gespanntesten Erwartung zu, aber keiner von ihnen sprach ein Wort weiter, denn das da drüben mußte der Platz sein.

»Well, vor allen Dingen können wir die Ladies nicht unten an der Landung sitzen lassenmeinte der Pensylvanier, »und es wird das Beste sein sie hier heraufzumuven Unterkommen haben wir schon für sie; wir müssen wenigstens sehn, daß wir 'was auffixen aber so recht bequem wird's freilich nicht werden

"Herrjeh, Du bist wieder da?" Er sprang auf, faßte den Bock an beiden Vorderbeinen und tanzte mit ihm, als sei's sein Bruder, und zupfte ihn am Bart und wollte gerade mit ihm zur Mutter laufen, da hörte er ein Geräusch und sah das kleine Mädchen dicht hinter sich auf der grünen Wiese sitzen. Nun wurde ihm alles klar; er ließ den Bock los. "Bist Du mit ihm hergekommen?" Sie saß da und riß mit den Händen Grasbüschel aus und sagte: "Ich darf ihn nicht behalten. Großvater sitzt oben und wartet." Wie der Junge noch da stand und sie ansah, hörte er eine scharfe Stimme oben vom Wege her: "Na, wird's bald?" Da wußte sie, was sie zu tun hatte. Sie stand auf, ging auf

Aus und ein ging man, redete, schmauste, und knarrend und knirschend, in scharfem Trab, rollten die Wägelchen davon. Schüchtern kam tief am Nachmittag Michael an. Die Bauern stießen einander, zwinkerten, tuschelten spöttisch. "Jesus! Jesus! Jetzt wird's besser, der Michl kauft Ferkel!" lachte der pralle Postwirt aus einer Gruppe und alle richtetengeringschätzige Blicke auf den Häusler.