Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Klang nicht so die Glocke von dem heimatlichen Kirchturm? Sie sah ihn im Geiste vor sich, das winterliche Kleid war abgestreift und statt dessen umwob ihn lichtes Frühlingsgrün. In den Wipfeln der alten Linden, welche vor der Kirche standen, sangen die Vögel, und Blumenduft strömte durch die geöffneten Fenster hinein. Drinnen tönte die Orgel und begleitete die hellen Stimmen der Dorfkinder.
Stellt er sich eine wilde Landschaft vor, einen Strom, der von Fels zu Fels niederstürzt, so denkt er sich auch ein Klima dazu, in dem gar oft der Donner aus dem Gewölk mit dem Donner der Wasserfälle sich mischt, wo am düstern, nebligten Tage die Wolken in das Thal herunter steigen und in den Wipfeln der Tannen hängen.
Da musste es immer von Zeit zu Zeit hinlaufen von allem anderen weg, was es auch sein mochte, denn so schön und wunderbar war gar nichts wie dieses tiefe, geheimnisvolle Tosen in den Wipfeln da droben; da stand Heidi unten und lauschte hinauf und konnte niemals genug bekommen, zu sehen und zu hören, wie das wehte und wogte und rauschte in den Bäumen mit großer Macht.
Der Schneesturm aber nimmt zu. Sprung auf Sprung wirft sich das Gestöber gegen den Wald. Es wirbelt vom Waldessaum her, es stiebt aus den Wipfeln herab, es ist, als falle der Himmel in weißen kleinen Stückchen nieder, ununterbrochen ... ein Wolfswetter, das drei Tage und drei Nächte anhält!
Aber komm in die Burg, liebe Tochter, der Nebel hängt schon kalt und feucht in den Wipfeln der Bäume, dein Haar flattert in der kühlen Abendluft; mich dünkt, du siehst bleich aus, du bist doch wohl? Ihr seid ja wieder hier, antwortete sie schnell. »Herr Ritter!« sprach ein Knappe, der aus dem Schloßhofe trat, »wollt Ihr nicht in die Burg gehn?
Als ich eine Strecke so fortgewandert war, sah ich rechts von der Straße einen sehr schönen Baumgarten, wo die Morgensonne so lustig zwischen den Stämmen und Wipfeln hindurchschimmerte, daß es aussah, als wäre der Rasen mit goldenen Teppichen belegt.
Jetzt gewahrt sie in der Ferne Wald, sie sieht kuppelförmige Kronen und zahllose Anläufe zu Wipfeln ein mächtiger Hochwald mit einer Wölbung neben der andern rundet sich üppig vor ihr empor. Was sie eräugt, sind Heidehügel am Horizont, sind Hünengräber und Wachholderbüsche, die Bäume, an die sie gewöhnt ist.
Siehe Omar, begann Abdallah, wie schön! Ha! der ruhige See über den sich der Mondschein so lieblich herabsenkt, der Abend, der noch in den hohen Wipfeln der Bäume säuselt, das Lied der Nachtigall, das mit tausend abwechselnden Melodieen aus dem Walde heraufschallt, o sieh Omar! wie alle Geschöpfe sich freuen, wie alles lebt und im Leben glücklich ist!
Zwei gleichgebaute, villenartige Häuser neuesten Stiles, welche zunächst dem See in den schattigen Anlagen standen, bezeichnete sie ihm als die Wohnungen der beiden Brüder, wovon jeder schon seine eigene Familie gegründet hatte, ohne deswegen aus der Gesamtfamilie auszuscheiden. Dann stieg sie mit ihm Wege und Treppen empor, bis wo über den Wipfeln der unteren Bäume die Wohnung der Eltern stand, worin sie selber lebte, von etwas älterer Bauart, aber immerhin ein stattliches Herrenhaus, umgeben von Wirtschaftsgebäuden und Ställen; weiterhin sah man lange hohe Gewerbshäuser mit zahllosen Fenstern, welche an die staubige Landstraße grenzten, die hier vorüberführte. Jenseits der Straße aber, an dem ansteigenden Bergabhang, dehnten sich
Im roten Schein des Sonnenuntergangs hatte er sich über den Wipfeln hingearbeitet, war in großen Bogen rund herum gesegelt und hatte sich tiefer und tiefer nach der ruhewinkenden Stätte hinabgesenkt.
Wort des Tages
Andere suchen