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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ich habe euch nur noch eines zu sagen: Wenn diese alte Frau, von der wir gesprochen haben, diese Hütte aufsuchen sollte, so nehmet sie gut auf! Des Kaisers Gunst ruht über jedem, der ihr beisteht.« Er hüllte sich in seinen Mantel und entfernte sich auf demselben Wege, den er gekommen war. Nach diesem Vorfall sprachen der Winzer und sein Weib nie mehr mit der alten Frau vom Kaiser.
Die Alte leugnete nicht, daß er richtig geraten hatte. »Aber diese Hütte, die so viele Jahre verlassen gestanden hat, gehört dir ebensogut wie mir,« sagte sie. »Ich habe kein Recht, dich von hier zu vertreiben.« »Es ist aber doch deiner Eltern Hütte,« sagte der Winzer, »und du hast sicherlich mehr Anspruch darauf als ich. Wir sind überdies jung, und du bist alt.
Sie hatten sich bei diesen Worten alle erhoben, aber der Winzer und seine Frau stellten sich vor die Alte, gleichsam um sie zu schützen. Der Fremdling sprach keine Silbe mehr, aber er betrachtete die Alte mit fragenden Blicken. Ist das auch dein letztes Wort? schien er sagen zu wollen. Die Lippen der Alten zitterten, und die Worte wollten sich nicht von ihnen lösen.
Und, wie der Winzer nach dem Traubenlesen Erglüht und schwankt in Purpurgeist gebadet, Wie Kranke, die nach tiefem Schlaf genesen, Wie ein Geliebter, den ein Gott sich ladet, Ihm teilt an goldnem Tisch des Nektars Blüte,
Weiter, weiter führte sie die Sonne unter Kastanienbäumen dahin, die ihre stachlichten Früchte auf den Boden fallen ließen. Tief unter ihnen gegen den See hin jauchzten die Winzer in den Reben. Sie sahen aber das Leuchten der Natur nicht, sie hatten zu viel von Brust zu Brust zu tauschen. Binia glühte für Josis Plan. »Josi, jetzt weiß ich, warum ich dich so lieb habe.
Der zweite Bote wurde zu dem Winzer und seiner Frau geschickt, um ihnen zu danken und sie für den Rat zu belohnen, den sie dem Kaiser gegeben hatten, und um ihnen zugleich zu sagen, wie alles abgelaufen war.
Also redest du zu dir selber, und darum willst du, oh meine Seele, lieber lächeln, als dein Leid ausschütten. in stürzende Thränen ausschütten all dein Leid über deine Fülle und über all die Drängniss des Weinstocks nach Winzer und Winzermesser!
Und dennoch erschien sie ihm, als sie sich erhob und ihm entgegentrat, so ehrfurchtgebietend, daß er daran denken mußte, was die Sagen von Göttinnen erzählen, die in der Gestalt einer alten Frau die Menschen heimsuchen. »Mein Freund,« sagte die Alte zu dem Winzer, »wundere dich nicht darüber, daß ich heute nacht auf deiner Schwelle geschlafen habe.
Hinter ihnen standen schon wieder andre und warteten. Das Blut floß in Strömen, und die Peiniger ergötzten sich daran wie Winzer an ihren Keltern. Matho saß immer noch am Boden, an der nämlichen Stelle, wo er sich nach der Schlacht hingesetzt hatte, die Ellbogen auf die Knie gestemmt, die Schläfen in den Händen. Er sah nichts, hörte nichts, dachte nichts.
Peter und Hospel die Wärme des Wassers, merkte sich die Gefälle, die Wassermengen, die durchflossen, verpfropfte zahlreiche Wasserproben und zeichnete draußen in den Reben von Hospel die geeichten eisernen Schaufeln und Scheiben, mit denen die Winzer die Verteilung des Wassers besorgen.
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