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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Gleichfalls ersieht man daraus, dass für jemanden, der nur aufpassen will, in dem Lande wohl noch was zu verdienen ist, und dass also dieser Shawlmann auch da schon faul, dünkelhaft und kränklich gewesen ist, sonst würde er nicht so arm nach Haus gekommen sein und hier ohne Winterrock herumlaufen.
Ich weiss nicht, ob Shawlmann mich gesehen hat, aber ich ging schnell vorbei und guckte nach oben, und dachte an die Gerechtigkeit Gottes, der ihn doch nicht so ohne Winterrock laufen lassen würde, wenn er besser aufgepasst hätte und nicht faul, dünkelhaft und kränklich wäre.
Ich hab' es auch nicht hergegeben, die ganze Zeit über und wenn ich noch so sehr in Geldnot war. Und in Geldverlegenheit war ich fast immer. Einmal im Jänner ist es mir so schlecht gegangen, daß ich in der strengsten Kälte meinen Winterrock ins Leihhaus tragen mußte. Aber das Buch hab' ich doch nicht hergegeben. Bis ich gestern das von der Sonja hörte. Das muß ich dir auch erst wieder erzählen.
Soll man sich einerseits durch Abhärtung, namentlich einzelner Körpertheile, gegen die Kälte schützen, so muß doch auch andrerseits der Körper im Winter eine entsprechende Kleidung bekommen. Trägt doch auch der Spatz in dieser Jahreszeit seinen Winterrock. Vor 50-60 Jahren kannte man meist nur Hemden aus Leinwand, theilweise auch schon aus Baumwolle.
Er öffnete den Winterrock, ein Hochgefühl schwellte ihn, weil er eine bösartige Falle aufgedeckt und sich streng kommentmäßig aus der Sache gezogen hatte. Er empfand eine gewisse Achtung und Sympathie für Jadassohn. Auch er selbst würde so gehandelt haben! Unter Männern verständigte man sich. Aber so ein Weib!
Sie nahm eine Näharbeit zur Hand und hörte, ganz Freude und ganz Aufmerksamkeit, dem Sohne zu, der so schön und so eindrucksvoll vorlas. Das war ein Abend wie schon lange keiner. Nächsten Tages löste er seinen Winterrock aus und spottete nun der Kälte, die dem Sturme gefolgt war. Und Fräulein Erna hatte auch nicht in den Wind geredet: die Anträge auf Stundenerteilung kamen. Gutbezahlte Stunden.
Bedenke doch, dass alles Böse seine Strafe findet: da sieh dir wieder diesen Shawlmann an, der keinen Winterrock hat und aussieht wie so'n Schauspieler. Gieb doch gut acht in der Kirche und rücke nicht hin und her auf der Bank, als wenn du Langeweile hättest, Junge, denn ... was muss Gott davon denken? Die Kirche ist Sein Heiligtum, weisst du wohl?
Verworrene Nebengedanken Will man in Paris seinen Winterrock weghängen, so nähert sich ein Vollmond aus Holz oder ein ungeschlachter Messingbügel, so daß man über die Geringfügigkeit der heimatlichen Aufhängeösen in Verzweiflung ausbricht. Man steht da und wartet, bis man ein Französchen herantanzen sieht, das sein Kleidungsstück an dem Bügel nicht aufhängt, sondern wie über den Rücken einer geliebten Dame umhüllend anlegt. Also so geht es, man hat hier keine
Die grinste ihn jedesmal, wenn er sie hervorzog, gar zu höhnisch an: sie war leer wie das absolute Nichts. Auch sein Winterrock hatte es besser als er: der »studierte« einstweilen auch und war hübsch warm aufgehoben wo, ist leicht zu erraten. Viel weniger »schön« mochte er vielleicht nicht sein als der flatternde Sommermantel da aber warm! Wärme! Wärme mußte wenigstens seine Mutter haben.
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