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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Der Abend war milde, trotzdem es Ende August war, Tage, an denen die Übergänge in der Temperatur nach Sonnenuntergang meist schroff sind; immerhin nicht so mild, daß Sommermäntel und Überzieher überflüssig gewesen wären. Überall Spaziergänger. Als man beim Doktorhaus angelangt war, fragte Ragni, die sonst so zurückhaltend war, ob sie nicht mit hinein kommen wollten.

In Hut und Sommermantel stand sie plötzlich unerwartet im Zimmer. Jörgen Thiis sprang vom Klavier auf und ging ihr entgegen, seine Augen waren voll Bewunderung; sie glühte nämlich vor Erregung. Aber etwas Stolzes und Abweisendes in all dem Funkeln bewirkte, daß er es aufgab, sich ihr zu nähern. Da bekamen seine Augen das Saugende, Gierige, das sie so tief verabscheute.

Das Mädchen aber sei die Tochter eines Pförtners im Reichsmarineministerium und in einem Kaufhaus als Probiermamsell angestellt gewesen. Eines Abends kam Dorine aus dem Garten in den gepflasterten Flur, den großen Neufundländer hinter sich, in dessen Begleitung sie ihre einsamen Spaziergänge zu machen pflegte. Dietrich kam von oben herab; unter dem Sommermantel trug er den Abendanzug.

Die grinste ihn jedesmal, wenn er sie hervorzog, gar zu höhnisch an: sie war leer wie das absolute Nichts. Auch sein Winterrock hatte es besser als er: der »studierte« einstweilen auch und war hübsch warm aufgehoben wo, ist leicht zu erraten. Viel weniger »schön« mochte er vielleicht nicht sein als der flatternde Sommermantel da aber warm! Wärme! Wärme mußte wenigstens seine Mutter haben.

D. „Was kann der wollen, Sötbier?“ Der alte Buchhalter wußte es auch nicht. Na egal. „Einen Offizier kann ich nicht abweisen.“ Und Diederich ging selbst zur Tür. In der Tür aber erschien ein ungewöhnlich strammer Herr in einem grünlichen Sommermantel, der troff, und den er am Halse fest geschlossen trug.

Es zeigte sich ein verschmitztes Gesicht, Jede Falte ein Betrug, und der Verwalter der Vicedomini ein Genuese, wenn ich recht berichtet bin reichte seinem Herrn mit kriechender Verbeugung einen mit Goldbyzantinern gefüllten Beutel. Dann wurde der Mönch von einem Diener in den bequemen paduanischen Sommermantel mit Kapuze gehüllt.

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