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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Schon machten sie sich zur Verfolgung der Söldner auf, da erschien Hamilkar. Er hielt sein schweißbedecktes, getigertes Pferd an silberbeschlagenen Zügeln. Die an den Hörnern seines Helmes flatternden Bänder wehten hinter ihm im Winde. Seinen ovalen Schild hatte er unter den linken Schenkel geschoben. Mit einem Zeichen seiner dreizackigen Lanze gebot er dem Heere Halt.
Der Junge war indes so klein und leicht, daß er bei dem heftigen Sturm nicht geradeswegs auf die Erde hinunterfiel, sondern zuerst eine Strecke weit mit dem Winde fortgetrieben wurde, dann erst sank er langsam und flatternd hinunter, gerade wie ein Blatt, das von einem Baum herabwirbelt.
Ich habe welche gekannt, die, um sich dem Winde nicht auszusetzen, nicht aus dem Hause gehen, wie man in Italien thut, wenn der Sirocco weht. Aber die Mittel, die ich angewendet, sind sehr unzuverläßig.
Je länger ich hinsah, je mehr kam es mir vor, als wäre es der Garten am Schlosse, und die Blumen und Zweige wiegten sich leise im Winde, und unten in der Tiefe sähe ich mein Zollhäuschen und die Landstraße weit durchs Grüne und die Donau und die fernen blauen Berge.
Endlich stürzte der Student mit einer Fackel unter meinem Baume vorüber, daß ihm die Rockschöße weit im Winde nachflogen. Dann schienen sie sich alle nach und nach auf eine andere Seite des Berges hinzuwenden, die Stimmen schallten immer ferner und ferner, und der Wind rauschte wieder durch den stillen Wald.
Ja, die Sage ist wahr, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft. Wie blinkt im Sonnenschein ihr weißes Schaumgewand! Wie flattern im Winde ihre silbernen Busenbänder! Wie funkeln und blitzen ihre Diamanten!
Wasili Andrejitsch tat, was er in Aussicht genommen hatte: eine halbe Werst weiter, bei einer Merkstange, einem im Winde hin und her wackelnden Eichenstämmchen, an dem noch hier und da trockene Blätter hafteten, bog er links ab. Nach dieser Biegung hatten sie den Wind fast gerade entgegen. Das Schneetreiben wurde dichter.
Als aber der Mond heraufkam und ich nach den Gestirnen berechnete, daß es wohl um die elfte Stunde sei, überfiel mich ein so unwiderstehlicher Schlaf, daß ich unwillkürlich hinter ein Faß, das auf dem Verdeck stand, zurückfiel. Doch war es mehr Betäubung als Schlaf, denn ich hörte deutlich die See an der Seite des Schiffes anschlagen und die Segel vom Winde knarren und pfeifen.
Der Alte hatte sich in Begeisterung geredet – sein Haar flog im Winde – er stand wie ein alter hünenhafter Priester unter den jungen Männern, welche die Fäuste an ihren Waffen ballten. Endlich sprach Teja: »Du hast Recht, diese Flamme lodert noch, wo alles sonst erloschen. Aber sie brennt in dir, – in uns, – vielleicht noch in hundert andern unsrer Brüder. Kann das ein ganzes Volk erretten? Nein!
Nichts von dem weiten wirklichen Geschehen, das sich um dich, du Werdender, bewegt, geschieht in ihnen. Deiner Winde Wehen fällt in die Gassen, die es anders drehen, ihr Rauschen wird im Hin- und Widergehen verwirrt, gereizt und aufgeregt. Sie kommen auch zu Beeten und Alleen –:
Wort des Tages
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