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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ich denke oft: Schatzhäuser müssen sein, wo alle diese vielen Leben liegen wie Panzer oder Sänften oder Wiegen, in welche nie ein Wirklicher gestiegen, und wie Gewänder, welche ganz allein nicht stehen können und sich sinkend schmiegen an starke Wände aus gewölbtem Stein.
Auch sie schaute auf nichts als auf den Dichter; und was sie ihm sagte, unter Küssen auf Hände, Finger, Mund, Wange, Haar, unter Liebkosen und Wiegen, war eines: »Lebewohl«. Jetzt schlug der Graf die Portiere zurück; die erschrockene alte Dame wollte, als er sich tief verneigte, mit einem verzweifelten Händeringen ins Nebenzimmer gehen; die Königin aber fixierte sie starr, sagte nach einer Weile: dies sei nicht nötig.
Ritter! um Gottes willen, widerruft was Ihr da gesagt habt! Ruhm und Schätze verlangt Ihr? wie nichtswürdig ist beides in den Armen der Liebe! Vater! Emma an meine Seite, und Ihr sollt in einem Himmel leben, Ihr sollt ungern diese Erde verlassen! Können Euch Ruhm und Schätze Glück bezahlen? Wiegen Goldstücke die Thränen Eurer Tochter auf? Ich muß verzweifeln, wenn Ihr nicht widerruft! Friedrich.
So höre meinen Ausspruch: Entrissen sei dir auf Erden deine Feenmacht, so lange, bis die Bescheidenheit deiner Tochter deinen Übermut mit mir versöhnt. In brillantene Wiegen hast du sie gelegt, darum sei Armut ihr Los, und des Reichtums Glanz werde ihr zum Fluch. Meinem Sohne hast du sie bestimmt, dem Sohn des ärmsten Bauers werde sie angetraut.
Mit langsamen Schritten ging sie auf das Kindchen zu, hob es auf und hielt es, sich setzend, leicht mit den Knieen wiegend, im Schoß. Manchmal hielt sie im Wiegen inne, blickte lange auf die weißen Sonnenstäubchen und den schwerblauen Himmel, schauerte plötzlich zusammen mit den fröstelnden Schultern und wiegte weiter.
Brauchte ich nun doch auch nicht mehr wie sonst abends an dem Treppeneingang des erleuchteten Ratskellers stehenzubleiben, wo sich allzeit das schönste lustigste Gesindel bei Musik und Tanz zusammenfand; ich konnte, wenn ich ja wollte, nun selbst einmal hinabgehen und mich mit einem jener fremdartigen Mädchen im Tanze wiegen, ohne daß irgend jemand groß danach gefragt hätte.
Ich hielt einen Augenblick inne auf meinem einsamen Gang im Licht der Sterne und sah ausgebreitet vor mir die dunkelnde Erde, in ihren Armen zahllose Hütten mit Wiegen und Betten, Mutterherzen und Abendlampen und jungen Leben, froh von einer Freude, die nicht weiß, was sie der Welt bedeutet. Am Meerufer endloser Welten treffen sich Kinder.
Ihre Augen folgten mit schwärmerischer Bewunderung der stolzen Gestalt ihres weiblichen Chefs, die sich, umgeben von Veilchenduft, mit einem leisen Wiegen in den Hüften durch ihre Reihen bewegte. Ich hörte später, sie sei eine grande amoureuse, eine von jenen, deren Herzen kalt bleiben, wenn ihre Sinne glühen. »Ihre Mittel sind unerschöpflich,« sagte man mir mit einem vielsagenden Lächeln.
Er erwacht zum zeitlichen Leben, freut sich der himmlischen Sonne, Lachen und Weinen wiegen seine Seele, wie Tag und Nacht seinen Leib, und einst kehrt er zurück ins Dunkel der Erde, der Mutter, wie ihr alle.« »Aber etwas muß den Menschen doch von allen anderen Geschöpfen unterscheiden, mein Lieber, wenn denn schon einmal wahr sein soll, daß er nicht schuld an unserem Unglück ist.
»Wie wer denn, meine Gnädige?« »Wie Sie.« Sie senkte umfaßt ihren lachenden Kopf an seine fleckige Samtweste: »Was glauben Sie, Fräulein Matilda, was mich Grigor beneidet um diesen Augenblick. Um meinen Schneid. Um meine Courage.« Während er sie herzog und sie folgsam ihren geschmeidigen Oberkörper wiegen ließ von ihm, sagte sie: »Aber viel Schneid hat Grigor doch auch.
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