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Aktualisiert: 29. Juni 2025
„Meine Mutter,“ sagte der junge Mann mit leicht zitternder Stimme, „ich bin überaus glücklich gewesen, daß ich Sie und den Oheim, unser Dorf und das alte Haus wiedergesehen habe.“ Er hielt einen Augenblick inne. „Und wir nicht minder, mein Sohn,“ sagte die alte Frau, „daß wir Dich nach so langer Trennung hier wieder bei uns haben.“
Sie bat mich nämlich, zu dem Manne zu gehen, den sie liebte, und ihn zu bitten, daß er noch einmal zu ihr kommen möge, sie könne es vor Sehnsucht nach ihm nicht ertragen. Sie habe auch das untrügliche Gefühl, daß, wenn sie ihn wiedergesehen habe, sie schneller genesen werde. Ich ging zu ihm.
Die persönliche Liebenswürdigkeit dieses jugendlichen Monarchen, den selbst Napoleon einen Apoll nannte, hatte auch die Prinzessin für ihn eingenommen. Sie hatte ihn dann am Hofe zu Baden bei seiner Vermählung mit der schönen Tochter des fürstlichen Hauses, Prinzessin Elisabeth, wiedergesehen, rechnete auf des Kaisers Huld und Gunst und schrieb an ihn.
So sprach mein alter Vater, und Tränen hingen ihm im Auge, vielleicht aus Ahnung, denn ich habe ihn nie wiedergesehen. Die Reise ging gut vonstatten; wir waren bald im Lande der Franken angelangt, und sechs Tagreisen nachher kamen wir in die große Stadt Paris. Hier mietete mir mein fränkischer Freund ein Zimmer und riet mir, mein Geld, das in allem zweitausend Taler betrug, vorsichtig anzuwenden.
Sie setzte sich vor ihre Kommode, zog alle Schubfächer heraus, wühlte in Blonden und Bändern und besah sich Stück vor Stück, auch der Schmuck wurde hervorgezogen und gemustert; aber hatte sie dies alles nicht hundertmal gesehen und wiedergesehen? Schnell Schmuck, Bänder und Blonden in die Fächer und zugeschlossen! Alle diese Herrlichkeiten wollten das unruhige Herzchen nicht zerstreuen.
Wieviel ihr von dem übrigen geblieben oder wiedergebracht worden, weiß Gott; denn meine Augen haben sie nachher in dem weitläufigen Orte niemals wiedergesehen. Für diesmal wollte ich nun sehen, was in einer andern Gegend, auf der Sackheimerschen Seite, passierte.
War nicht sein Vater längst gestorben, allein, ohne seinen Sohn wiedergesehen zu haben? Mußte er selbst nicht dies selbe Schicksal erwarten? War es nicht eine Komödie, eine seltsame und dumme Sache, diese Wiederholung, dieses Laufen in einem verhängnisvollen Kreise? Der Fluß lachte.
»Die Eltern kamen zurück. Irgend jemand glaubte sich verpflichtet, mit ihnen zu sprechen – denn die ganze Fabrik hatte es gewiß schon lange gemerkt – wie hätt’ ich daran denken können? – Und dann gab es einen Zustand – o Gott – ein Massenmörder kann nicht härter bestraft werden. – Hinrichtung ist ja milde dagegen. – Und Miß Brown flog hinaus – und ›er‹ schrieb kühn und stark an Papa, daß ich seine Braut sei und daß er mich heiraten wolle – und Papa und Mama schrien, darauf habe er nur spekuliert – Und ich sagte, seine Armut sei mir recht und ich wolle mit ihm hinausziehen und betteln. – Dafür hatte Papa nur ein schreckliches Gelächter. – Wiedergesehen hab’ ich ihn nie – nicht einmal Abschied nehmen durfte ich. – Und Papa schickte ihn mit viel Geld nach Amerika – da ist er verdorben und gestorben – das hat Papa erst nach vier, fünf Jahren gehört. – Damals gleich, als all diese Wut auf mich bei Papa und Mama war, wollte ich sterben. – Es ist schwer, zu sterben – man weiß nicht, wie man es machen soll
Ich war noch recht unwillig auf ihn, als ich erwachte, aber nun Ich hab ihn doch wenigstens einmal wiedergesehen! Albrecht. Agnes. Nein, mein Albrecht! Ich hab's recht gut gemerkt, aber wenn er kommen wollte, wär' er längst dagewesen! Ich kann mir auch denken, was ihn abhält, und du mußt ihn darum ehren! Albrecht. Ich glaube doch, er wird diesmal nachgeben!
»So hielten wir uns lange, und dann schieden wir in der That voneinander. Ich habe ihn nicht wiedergesehen; aber gehört habe ich freilich noch einmal von ihm; er hat mir einen Brief geschrieben; und ich bin seit dreißig Jahren der Besitzer der Apotheke >zum wilden Mann<!« Sechstes Kapitel. Der Pastor und der Förster hatten sich auf ihren Stühlen zurückgelehnt und blickten nach der Decke.
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