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Der Staat will sich einen König wählen; Polyphont und der abwesende Aegisth können allein dabei in Betrachtung kommen; um die Ansprüche des Aegisth zu vereiteln, will Polyphont die Mutter desselben heiraten; an ebendemselben Tage, da die Wahl geschehen soll, macht er ihr den Antrag; sie weiset ihn ab; die Wahl geht vor sich und fällt für ihn aus; Polyphont ist also König, und man sollte glauben, Aegisth möge nunmehr erscheinen, wenn er wolle, der neuerwählte König könne es vors erste mit ihm ansehen.

Dann schon lieber den Simmel zum Schulzen. »Hoher Herrbat jetzt der Schultheiß eindringlich. »Weiset unsre Gabe nicht zurück. Ihr habt sie redlich verdient. Wenn Ihr nicht bei uns eingekehrt wäret, hätt’ es in unserm Dorf noch lange bös ausgesehen. Und nicht, weil Ihr des Kaisers Bote seid, sondern weil Ihr ein Herz für alle habt und für das Recht eintretet, wollen wir Euch erkenntlich sein

Ottokar. Hat Koenig Bela Der Enkelsoehne mehr? Bela. Ihr argwohnt nicht? Man weiset dich zurueck! Kunigunde. Und doch war ich's, Die Euch am meisten wuenschte zu gefallen! Nehmt Ihr mich unter Eure Krieger auf? O schoener Krieger! Ha, wer spricht? Wer sprach? Von dorther schien's, vom Winkel her zu toenen! Ihr wart's wohl nicht.

Ist das seltsame Ding wirklich ein Studiosus, so weiset man nach dem 'Geflügelten Roß' und hält er dort an mit seinem gellenden Prr Prr! und wirft die Reitstiefel voran und sich selbst nach und tut, wenn die Bursche lachen, wild und trotzig nun! dann ist das tolle Possenspiel fertig!"

Ich war gar nicht willens, wie Sie mir zum Schein geboten, mich nach ihr umzusehen: als ich ihr Geschrei von weitem hörte. Sie ist der Tochter auf der Spur, und wo nur nicht unserm ganzen Anschlage! Alles, was in dieser einsamen Gegend von Menschen ist, hat sich um sie versammelt; und jeder will der sein, der ihr den Weg weiset.

Die Mißvergnügten zu beruhigen, fällt ihm ein, sich mit Meropen zu verbinden. Er trägt ihr seine Hand an, unter dem Vorwande einer wirklichen Liebe. Doch Merope weiset ihn mit diesem Vorwande zu empfindlich ab; und nun sucht er durch Drohungen und Gewalt zu erlangen, wozu ihn seine Verstellung nicht verhelfen können.

Fähndrich, weiset ihnen den Weg, ihr kennt den Ort am besten Und indessen bis sie kommt, will ich, so aufrichtig als ich dem Himmel selbst die Vergehungen meines Blutes bekenne, dieser ehrwürdigen Versammlung anzeigen, wie ich das Herz der schönen Desdemona gewonnen habe. Herzog. Redet, Othello. Othello.

Und als Reineke nun die Buße willig vollendet, Sagte Grimbart: Lasset an guten Werken, mein Oheim, Eure Besserung spüren und leset Psalmen, besuchet Fleißig die Kirchen und fastet an rechten gebotenen Tagen; Wer Euch fraget, dem weiset den Weg, und gebet den Armen Gern, und schwöret mir zu, das böse Leben zu lassen, Alles Rauben und Stehlen, Verrat und böse Verführung, Und so ist es gewiß, daß Ihr zu Gnaden gelanget.

Marinelli. Haben Sie es, gnädige Gräfin, nun von ihm selbst gehört, was Sie mir nicht glauben wollen? Hab ich? hab ich wirklich? Marinelli. Wirklich. "Ich bin beschäftiget. Ich bin nicht allein." Ist das die Entschuldigung ganz, die ich wert bin? Wen weiset man damit nicht ab? Jeden Überlästigen, jeden Bettler. Für mich keine einzige Lüge mehr? Keine einzige kleine Lüge mehr, für mich?

Bedenkt, daß ein Piedestal ein sehr ungemütlicher Aufenthaltsort ist, und weiset eurem Lebensgefährten diesen unbequemen, erhöhten Platz nicht an. Es sind mehr Ehen daran gescheitert, daß man zuviel voneinander erwartet hat, als durch irgend welche Laster oder Verirrungen.