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Ich trug ihm meine Bitte vor, das Weihnachtsfest bei meineneuropäischen Brüdernin Dschenda zubringen zu dürfen. So nannte ich nämlich die dort wohnenden Missionäre, von denen ich in der Folge manche Unterstützung zu erhalten hoffte, und mit großer Genugthuung vernahm ich alsdann seinen Ausspruch: „Etsche!

Die Patin war unterwegs, um Fremden zu dienen, und das ihr anvertraute Geschöpfchen ließ sie am Weihnachtsfest ohne Bescherung, ohne Baum allein mit einem Hemd als Christgeschenk. Wenn sie keine Zeit und kein Herz für das Kind hatte, warum hatte sie dann nicht wenigstens zugegeben, daß es bei den Brüdern Weihnachten feiere?

Trotzdem von der Riesentanne in unserm Musiksaal wenige Stunden später hunderte von Kerzen ein warmes strahlendes Licht verbreiteten und alle Geschenke meiner Eitelkeit zu schmeicheln schienen, verlebte ich noch nie ein so trauriges Weihnachtsfest. Ich sei »schlechter Laune«, meinte die Tante ärgerlich, der mein Dank nicht stürmisch genug war.

Gleich darauf versuchten die Engländer eine freundschaftliche Annäherung, indem sie einen Christbaum auf ihre Brustwehr stellten, der jedoch von unseren erbitterten Leuten mit einigen Schüssen heruntergefegt wurde, was sie wiederum mit Gewehrgranaten beantworteten. So verlief unser Weihnachtsfest recht ungemütlich.

Er war an ihrer Seite und sie sollte ihn vielleicht wieder verlieren? Als Ange am nächsten Morgen ihren Kindern mitteilte, Onkel Axel und Tibet seien wieder da und würden an dem Weihnachtsfest teilnehmen, erscholl lauter Jubel durchs Haus. Ben drängte sich an seine Mutter, als sie allein war, und forschte in ihren Augen. „O ja, ja, Du bist wieder fröhlich!

Aber nun kam das Weihnachtsfest immer näher, an dem sogar jeder Tagelöhner seinen Kindern eine Freude zu bereiten suchte. Ange hatte für die Kinder nichts eingekauft, aber diese arbeiteten eifrig und versteckt an Geschenken für sie und erinnerten sie dadurch immer von neuem, daß sie auch Überraschungen von ihr erwarteten.

Seine Frau stand da und kreuzte sich das eine Mal über das andre und wollte durchaus wissen, wo der Mann die Mühle herbekommen hätte; aber damit wollte er nicht heraus: »Es kann ganz einerlei sein, woher ich sie habe, Frausagte er: »Du siehst, daß die Mühle gut ist, und daß das Mahlwasser nicht all wird, und das ist Genugund er mahlte Essen und Trinken und Alles, was gut schmeckt, für das ganze Weihnachtsfest, und am dritten Tag bat er seine Freunde zu sich, denn er wollte ihnen einen Gastschmaus geben.

Abt Johannes trat nun kühnlich in die Grotte, und der Laienbruder folgte ihm. Da sah es gar ärmlich und dürftig aus, und nichts war geschehen, um das Weihnachtsfest zu feiern. Die Räubermutter hatte weder gebraut, noch gebacken, sie hatte weder gefegt, noch gescheuert. Ihre Kinder lagen auf der Erde rings um einen Kessel, aus dem sie aßen; aber darin war nichts besseres als dünne Wassergrütze.

Das Weihnachtsfest mit seinen Gastmählern und Zerstreuungen stand vor der Tür, die Herzen der Kavaliere waren voller Jubel, und welch Kummer auch Gösta Berlings Herz bedrücken mochte, so trug er ihn nicht auf dem Antlitz oder auf den Lippen. Gösta Berling, der Poet Es war Weihnachten, und auf Borg sollte ein Ball stattfinden.

Seit diesem Tage war der Propst sehr wenig mit den andern zusammen; teils nahm ihn das Weihnachtsfest in Anspruch, teils konnte er nicht zur Klarheit kommen, ob das Schauspiel den Christen erlaubt sei oder nicht; sowie sich Petra nur sehen ließ, wurde er unruhig.