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Da der Kampf lange auf demselben Platze stand, so türmten sich die Leichen von Menschen und Pferden, und Ströme von Blut färbten die Straße dunkelrot. Bald konnte nichts mehr dem wuchtigen Ansturm der Zünfte widerstehen, denn mit dem Weichen der Leliaerts konnten sich ihre Feinde auf dem Markte ausbreiten und nunmehr sämtlich in den Kampf eingreifen.

Die Stämme drohten aus einander zu weichen und mußten nothwendig fester verbunden werden, um der sehr schnellen Strömung der Angara sicherer zu widerstehen.

Sie lächelte. Ich weiß es mir nicht zu erklären, aber ihr Lächeln berührt mich namenlos wohlthätig. Wie ein lichter Schein verbreitet es sich von den vollen, weichen, schwellenden Lippen aus erhellend über das ganze Gesicht. Ich möchte ihr stets ein dankbares Wort, eine Schmeichelei sagen, wenn sie so lächelt. – »Aber ich täusche mich nichtfuhr ich hartnäckig fort, »Sie leiden. Ich will Sie ja nicht danach fragen, – glauben Sie nicht, daß ich zudringlich sei

Obschon nicht hohen Geists, von maess'gen Gaben Und unbehilflich fuer der Kuenste Uebung, War sie mir doch vor andern lieb und wert Durch anspruchsloses, fromm-bescheidnes Wesen, Durch jene liebevolle Innigkeit, Die langsam, gleich dem stillen Gartenwuermchen, Das Haus ist und Bewohnerin zugleich, Stets fertig bei dem leisesten Geraeusche Erschreckt sich in sich selbst zurueckzuziehn, Und um sich fuehlend mit den weichen Faeden Nur zaudernd waget Fremdes zu beruehren, Doch fest sich saugt, wenn es einmal ergriffen, Und sterbend das Ergriffne nur verlaesst.

Nein! keinen Tag des Lebens soll der Schmerz von mir weichen, der mich noch zuletzt umbringt, und auch ihr Andenken soll bei mir bleiben, mit mir leben und sterben, das Andenken der Unwürdigen ach, mein Freund! wenn ich von Herzen reden soll der gewiß nicht ganz Unwürdigen! Ihr Stand, ihre Schicksale haben sie tausendmal bei mir entschuldigt.

Die Gleise der Maschinenfabrik tauchten auf, ganz in Finsternis gelagert. Valentin brüllte, warf sich: »Keiner hilft, keiner hilftDie Puppe hielt ihn fest wie Kautschuk. Und während er kratzte, mit Armen und Beinen in den weichen Massen wühlte und sich wand auf seinem Sitz, kam der schwarze Humholdthain heran, menschenleer, mit Eisengeländern, starren Bäumen. »Hi, hi, hiwürgte er.

Welche guten Menschen waren das gewesen, daß sie so harmlos wieder davongegangen, während diese, welche neben ihm lagen, durchaus nicht weichen wollten.

Er glaubte fest, daß seiner Macht und seiner Entschlossenheit jedes Hinderniß weichen werde. Sein Parlament leistete ihm Widerstand. Er versuchte die Wirkung von ungnädigen Blicken und Drohungen, und da er mit diesen nichts erreichte, versuchte er es mit der Prorogation. Aber von dem Augenblicke der Prorogation an wurde der Widerstand gegen seine Pläne immer stärker und stärker.

Er hatte einen sehr weichen, hellen gelben Hut auf, der in weitem Rand von seinem Kopf abstand. Seine Haare fielen gerade über seine Ohren und waren lange nicht geschnitten. Wenn er sprach, lächelte er jedesmal, ein schüchternes Lächeln, wie von Einem, der im Unrecht ist und doch etwas Gutes und Wichtiges sagen möchte.

Auf seinem purpurnen Lager ruhte der König. Aber er wälzte sich rastlos, die Kissen aufwerfend und niederdrückend. Seine Finger stachen in weichen Atlas. Seine Augenhöhlen schienen verbrannt von der Hitze, der Schlaflosigkeit langer Nächte, die seine Lider mit Braun gemalt hätte, dass die Pupillen wie Kohlenfunken glühten in einem Haufen von Asche.