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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Im Schilfe gab es offne Stellen, kleine, runde Teiche, und da schwammen die Seerosen. Die hohen Halme sahen mit mildem Ernst auf diese zarten Schönheiten herab, die verdrießlich ihre weißen Blätter und gelben Stempel in lederharten Hüllen verwahrten, sowie die Sonne sich nicht zeigen wollte. An einem sonnigen Tage kamen die Friedlosen an diesen See, um zu fischen.
Trine lächelte und machte einen Scherz, wenn man sie fragte, und sagte es nicht. Einigen hatte sie wohl gesagt, sie habe einen Bruder, der sei Schiffer in Stockholm, der habe ihr den schönen Kater einmal aus Lissabon mitgebracht; aber das glaubten sie nicht. Der Kater war groß, bunt und schön, grau mit gelben Streifen über dem Rücken und hatte einen weißen Fleck am linken Vorderfuß.
Oder war doch nicht so ganz überzeugt; darum wurden auch alle weisen
euer Verwalter bleibe. Timon. Hatt' ich einen Verwalter, der so getreu, so redlich, und nun so hülfreich ist? Diß könnte mein verwildertes Gemüth beynahe zahm machen. Laß mich dein Gesicht sehen; wahrlich, dieser Mann ist von einem Weibe gebohren. Verzeihet mir mein allgemeines, keine Ausnahme machendes, zu rasches Urtheil, ihr unsterblichen, weisen Götter!
Und dort, nach ein paar Minuten, glänzen die weißen Mauern von Fredensborg, der Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie, wo vor einigen Jahren auch der Deutsche Kaiser zu Gaste weilte, und wo der Kaiser von Rußland, der König von Griechenland und andere Verwandte des Dänenkönigs oft und gern in stiller Zurückgezogenheit wohnen.
Der kommt mir vor, wie der leibhaftige Satan, und sein Häuschen an der Mauer, wie die Höhle des Löwen, wo viele Spuren hinein, wenige wieder herausgehen. Was der Mann treibt, das verstehe ich nicht, man sagt, er soll den Stein der Weisen suchen; das aber weiß ich, daß ihrer Etliche, die mit ihm angebunden hatten, sind ärmer geworden, denn Hiob.
"Wenn Sie es vorziehen, bitte". Er gab ihr den Weg frei und lüftete den Hut. Sie zögerte und bohrte die Spitze ihres weißen Spitzenschirmes in den tiefen weichen Sand. "Sie sind abscheulich!" stieß sie plötzlich hervor. Sie zog die Unterlippe unter die Oberlippe, und Thränen standen ihr in den Augen. Sofort war er gerührt. "Aber liebes Fräulein, machen Sie doch keinen Unsinn. Kommen Sie."
Jukundus blickte in die Ferne und sah durch ein paar Tannenwipfel hindurch eine Spanne des blauen Horizontes mit einem länglichen weißen Gebäude schimmern, das mehr zu ahnen als zu erkennen war. »Kannst du jenes weißglänzende Ding sehen?« sagte er, »es ist einst ein Kloster gewesen, das vor siebenhundert Jahren ein Rittersmann zum Gedächtnis seiner Frau gestiftet hat, als sie ihm gestorben war.
Er wollte nur auf einen dunklen Fleck in dem schmutzigen Pfuhl weisen, doch verstand er es, solchen Fleck durch die Lichter ins Auge fallen zu lassen, die er in seinen unsterblichen Schriften daneben setzte.
Brüder, laßt sein Lob erschallen! Doch vor allen Lobt mir seinen weisen Schluß: Wer viel lernt hat viel Verdruß! Dieses laßt mir Wahrheit sein! Diese Wahrheit stets zu lieben Hat mich die Natur getrieben, Die Natur und Lieb und Wein. Ehrt mit mir den weisen König! Lernet wenig! Brüder, und erwägt den Schluß: Wer viel lernt hat viel Verdruß! Trinklied Voll, voll, voll, Freunde, macht euch voll!
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