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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Dabei fühlte er an dessen Halsband eine kleine Erhöhung, und weil er wissen wollte, was dies bedeute, drückte er ordentlich fest darauf. Da rauschte es plötzlich sacht, das Bild wich von der Wand, und Kasperle sah erstaunt in einen kleinen Raum hinein; kühl und dumpf wehte es ihm daraus entgegen.

Da nahm Siegfried Abschied von Gunther, Hagen und Dankwart, beurlaubte sich von der Königin und ging mit seinem Roß Grane an Bord des Schiffes. Günstig wehte der Wind, die Segel knallten und knatterten, des Helden Hand lag am Steuer, und wie ein Vogel schwand das Schiff am fernen Horizont.

War es nicht seine Mission auf dieser Erde, die Lüge von der Wahrheit zu scheiden und als rechter Herzensalchimist den Mitmenschen die unvermischten Elemente aufzuzeigen? Er durfte nicht ruhig zusehen und nicht Nachsicht üben, wo der Atem der Lüge wehte.

Es war ihr alles so einerlei, nur wenn von seiner Mutter ein Brief kam, das freute sie, darin wehte immer etwas von seinem tapfern Geist. Aber dies schien von einer Mädchenhand geschrieben.

Sie wagte es nicht, aus dem Fenster zu sehen, denn die Stimme des Oberförsters war immer noch deutlich vernehmbar. Erst als der Zug im schnellen gleichmäßigen Tempo dahinfuhr, stand sie auf und trat an das offene Fenster; die frische Luft wehte ihr erquickend um die Schläfen und kühlte ihr den fieberheißen Kopf.

Er traf Eycken nicht zu Hause, doch sagte man ihm, daß der Pastor »auf dem Bauplatze« sei. Das war die Lichtung in der Tannenschonung, wo das Kinderasyl im Entstehen war. Der Herbsttag war nicht allzu freundlich. Ein kräftiger Wind wehte von den Bergen herab, so daß die Bäume sich neigten und ihr buntes Laub abschüttelten.

Vor dem Hause stand die Kutsche, in der der Vater den Sohn nach der Stadt fahren wollte. Der Koffer war hinten aufgepackt, Mutter, Schwester, Knecht und Magd standen vor dem Haus in dieser Abschiedsstunde. Die Trennung war keine von den schwersten; denn das Städtchen lag so nahe, daß man die Glocken von dort läuten hörte, wenn der richtige Wind wehte.

Doch ehe sie so weit gekommen waren, daß sie die Insel sehen konnten, wehte ihnen ein leichter Wind entgegen, der etwas mit sich führte, das wie große weiße Rauchwolken aussah, die wohl von irgend einer Feuersbrunst aufstiegen. Als die Vögel die ersten Rauchwirbel daherwogen sahen, wurden sie ängstlich und verstärkten ihre Eile.

Die Alte hakte den Kaffeekessel ab und legte die Klärhaut hinein; hakte ihn wieder an und ließ ihn noch etwas kochen. Dann erneuerte sie die Einladung, dieses Mal mit dem Zusatz, Carlsson möge sich an den Tisch setzen. Der Knecht setzte sich und drehte die Mütze zwischen den Fingern. Er paßte auf, wie der Wind wehte, um seine Segel danach zu richten.

Aber wenn ich an stillen Frühlingsabenden auf den gepflegten Wegen spazierenging und die Amseln pfeifen hörte, überkam mich doch das Heimweh. Es war mir erst recht wohl, als ich etliche Wochen später in Finsterwald vor dem Sixbauernhause saß. Und roch es auch nicht nach zartem Parfüm und klang es auch nicht nach silbernen Glöckchen, die Frühlingsluft wehte stärker, derber und gesünder um mich.

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