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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie setzte sich nun auf das Roß und nahm mich vor sich auf des Pferdes Hals; ihr Söhnlein aber, Jörg, saß hinter ihr und hatte sie mit den Armen umfaßt. So zogen wir ein Stück Wegs nach dem Lahntal hinab, und hatte ich schier auch alles vergessen; denn das Reiten, die fremde Frau und ihr Söhnlein, das mancherlei kleine Lieder mit ihr sang, beschäftigten meine Seele.
»Gut, ich will es sagen, aber versprich mir, wenn du mich anerkennst, nachdem ich mich dir vorgestellt habe, daß du zu mir herunterkommst.« »Was fällt dir ein, niemals werde ich herunterkommen.« »Warte ab, was ich dir sage. Wenn ich gesprochen habe und du willst nicht herabkommen, so verlangt auch mich nicht mehr danach, und ich werde meines Wegs gehen.« »Wie unhöflich du bist.« »Unhöflich ...«
Noch ein Stück Wegs die Landstraße hin, und nun wollte der Kutscher in die schmälere, leicht ansteigende Straße einlenken, die zu Olivos Besitzung führte. »Halt!« rief Casanova, »wir wollen nicht so nah heranfahren, sonst wecken wir die Leute auf. Warte hier an der Ecke.
Der vorgestellte Wert, der Wert im Bewußtsein der andern und die Weite des trennenden Wegs bringen die Summe des Müheaufwandes hervor und ergeben die moralische Schätzung für ihn.
Dort traf er einen seiner Schulkameraden, der schon wieder in die Nachmittagsschule ging und höchlich erstaunt war, daß Frieder erst zum Essen gehen wollte. Auch ein anderer Kamerad, der kleine Meinert, kam schon des Wegs. »Du, Meinert,« rief ihm der erste Kamerad zu, »der Pfäffling will erst zum Essen gehen.« »O, der kommt viel zu spät!«
Kannte sie nicht die Zurückhaltung dieses überlegenen Geliebten, der die Lust ruhig hinausschiebt, um uns, Langsame, unser ganzes Herz leisten zu lassen? Oder wollte sie Christus vermeiden? Fürchtete sie, halben Wegs von ihm aufgehalten, an ihm zur Geliebten zu werden? Dachte sie deshalb ungern an Julie Reventlow?
»Elias Greiner.« Ein paar Schulkinder kamen des Wegs. »He,« rief der Kutscher sie an, »wo ist die Fabrik von Elias Greiner?« Die sahen sich an und kicherten und ein Junge sagte: »Bei uns im Dorfe ist keine Fabrik.« Fräulein Elisabeth wurde ängstlich. »Das kann ich nicht begreifen,« sagte sie. »Ich weiß aber gewiß, daß der Name richtig ist, wir haben erst vorige Woche so überschrieben und Antwort erhalten.«
Menasse unterhandelte bereits mit einem Schiffer, der eine Barke zur Überfahrt zu vermieten hatte. Sie aber fühlte die Wahrheit der Worte Golowins: die Straße war frei, aber das Ziel des Wegs war unkenntlich verdunkelt. Lukardis
Dabei zu sprechen war fast unmöglich; wenn man dann aber, vom Meer fort, in die schutzgebenden Dünen oder noch besser in den weiter zurückgelegenen Kiefernwald einlenkte, so wurd es still, Effis Schleier flatterte nicht mehr, und die Enge des Wegs zwang die beiden Reiter dicht nebeneinander.
Feuer sollen von Zeit zu Zeit brennen, daß du so weniger vom Pfade irrst.« Guido wußte nicht, ob er träume. Ihm schauderte in der gräßlichen Einsamkeit. Wo ist mein Lehrer? Nahmen sie ihn mit? Warum davon nichts? O Himmel! nein, der hätte mich nicht zurückgelassen! Und doch was soll ich thun? Ich muß nachfliegen! Er blickte in die Richtung des Wegs. Eine Flamme winkte in der Ferne.
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