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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Aber auch wir wurden durch ein Angst- und Zetergeschrei in die stürmische Nacht hinaus gerufen. Unsere Soldaten hatten unter dem Vorwand, Furage auf den Böden zu suchen, zu plündern angefangen, und zwar ganz ungeschickter Weise, indem sie einem Weber sein Werkzeug wegnahmen, eigentlich für sie ganz unbrauchbar.

Die breiten Massen der Wiener Bevölkerung aber, nicht nur die Arbeiter, sondern auch das mittlere Bürgertum, hatten zähneknirschend gesehen, wie sich die fremden Elemente, vor allem die Juden aus Galizien, Rumänien und Ungarn, als Herren Wiens aufspielten, mit dem für sie fast wertlosen österreichischen Geld um sich warfen, Champagner tranken, wo der kleine Mann kaum noch das Glas Bier zahlen konnte, ihre Weiber mit Perlen und Pelzen behängten, während die wirklich gute Gesellschaft den alten Familienschmuck stückweise verkaufen mußte, in prachtvollen Luxusautomobilen durch die Straßen rasten, den bodenständigen Wienern die Wohnungen wegnahmen und mit ihrem lärmenden protzigen Gehaben die alte kultivierte Stadt erfüllten.

Jung sein, das irre, das müsse ohne Gedankentiefe reden und handeln, damit es ein Vorwärts gebe. Nach den Erfahrungen kämen immer noch Gedanken und Empfindungen genug, und ein langes Leben erdrücke nachher das Jugendleben. Und sie sprachen beide von der Vergangenheit, indem sie einander die Worte und Ausrufe aus dem Mund wegnahmen, um sie gutzuheißen und nachzusagen.

Alle Monate einmal eine Sitzung, wenn nicht Ferien oder Festlichkeiten die Zeit wegnahmen, und hielt man einmal eine Sitzung, so verging dieselbe meistens mit sehr viel unnützen Redereien. Man disputierte mit allem Ernst, der so wichtigen Dingen gebührt, über den Rang der Abgeordneten, über Kleidung, Siegel und dergleichen.

»Heute hat Goschenhofer das letzte geschickt«, sagte Frau von Briest, als sie wie gewöhnlich in Front des Seitenflügels mit Effi am Arbeitstisch saß, auf dem die Leinen- und Wäschevorräte beständig wuchsen, während der Zeitungen, die bloß Platz wegnahmen, immer weniger wurden. »Ich hoffe, du hast nun alles, Effi.

Es waren lauter Gegenstände, welche nicht viel Platz wegnahmen und dabei an sich zwar keinen allzu großen Wert besaßen, bei den Bewohnern der Wüstenländer aber zu den größten Seltenheiten gehörten. Während unserer Abwesenheit war eines der Zelte geräumt und für mich hergerichtet worden.

Morgens früh, oft lange noch im Bett, ward ausgearbeitet. Dann machte er von zehn Uhr an, zu Fuß oder im Wagen abgeholt, die Runde seiner Lektionen, die in der Regel noch einige Nachmittagsstunden wegnahmen. >Wir plagen uns wohl auch rechtschaffen<, so schreibt er selber einmal einem Gönner, >und es hält öfter schwer, nicht die Geduld zu verlieren.

Noch war des Vaters Leiche auf dem Tische nicht kalt geworden, als auch die älteren Brüder ihrem jüngsten Alles bis auf den letzten Kopeken wegnahmen, dann warfen sie ihn zur Thür hinaus und riefen ihm höhnisch nach: »Du schlauer Kopf sollst dich über uns erheben und blos durch deinen Verstand in der Welt fortkommen, drum könnte das Geld dir lästig sein

Unter den ausserordentlichen Ausgaben sind in erster Linie die grossen Kosten der Flottenruestungen zu nennen, wofuer zum Beispiel fuenf Jahre nach der grossen Razzia von 687 auf einmal 34 Mill. Dazu kamen die sehr ansehnlichen Summen, welche die Kriegszuege und Kriegsvorbereitungen wegnahmen, wie denn bloss fuer Ausruestung des makedonischen Heeres an Piso auf einmal 18 Mill.

Diese Betrachtungen, welche einen guten Teil meiner Nächte wegnahmen, erfüllten mich mit dem lebhaftesten Eifer für ein Vaterland, welches ich nur aus Geschichtschreibern kannte; ich zeichnete mir selbst, auf den Fußstapfen der Solons und Aristiden, einen Weg aus, bei welchem ich an keine andere Hinternisse dachte, als solche, die durch Mut und Tugend zu überwinden sind.

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