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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ich besprach mich mit ihm und fand einen sehr verständigen, in gewissem Sinne gebildeten, seiner Sache völlig gewachsenen Mann, indem ich einiges, was ich dieser Tage gelernt hatte, mit ihm wiederholte und einige Zweifel zu lösen bat; auch sagt' ich ihm, was ich gestern schon von den Anfängen der Weberei gesehen.
Außer etwas Weberei, Gerberei und Schiffsbau werden wenig Gewerbe getrieben. Die Stärke der Bevölkerung schätzte Rüppell 1832 auf 1500, Heuglin 1857 auf 5000 Seelen, einschließlich des Militärs. Die Einkünfte der Provinz, meist aus den Zollabgaben des abessinischen Handels bezogen, betrugen nach beiden Reisenden 40,000–50,000 Thaler.
»Meine Eltern hungern«, sagte das Kind einfach, ohne Klage und ohne Anklage. Und im Verlauf des Gespräches erfuhr ich eine merkwürdige Geschichte, die mich lebhaft fesselte. Der Vater dieses Knaben war von der deutschen Missionsgesellschaft in einer Weberei, die in Cannanore von den Missionen unterhalten wird, angestellt gewesen, nachdem er sich zum Christentum bekehrt hatte.
Aber wenn er auch nicht geradezu glaubte, plötzlich reich geworden zu sein, so nahm er doch an, jetzt zu einer andern Lebensführung übergehen zu dürfen. Er verzichtete darauf, sich sein ganzes Leben lang hinter dem Webstuhl abzurackern. Er hatte ja nun ein Haus, und er hatte Geld, viel Geld. Er konnte zu etwas anderem, besserem greifen, was bequemer war und mehr lohnte als die Weberei.
Nun begriff ich wohl, daß man in einer Industrie keine Diebe gebrauchen kann, aber der Gedanke, ob im Tempel eine Weberei am Platze sei, erfüllte mich nach dieser Erfahrung mit mancherlei Zweifeln. Die Wechsler und die Priester werden in keinerlei Gotteshaus zum Segen einander dienlich sein, am wenigsten in einem christlichen.
Die Weberei nahm einen guten Aufschwung, die Familie geriet in Wohlstand und konnte einen Weinberg, ein Stück Ackerland und einen Gemüsegarten erwerben. Dazu brachte Herr David Herz einige Verbesserungen an den Webstühlen an. Aber mit einem Male kamen die Maschinenwebstühle auf und Tausende der kleinen Webermeister gingen rasch zugrunde.
Es sind meist gelernte Handwerker, die sich später zum Klosterleben entschlossen haben. Da war eine Stellmacherei und Schmiede, eine Schuhmacherwerkstatt, eine Weberei. Der Bruder Weber ließ munter sein Schiffchen hin- und herfliegen; in großen Schränken waren die Produkte seiner Thätigkeit aufbewahrt: Tuch, Hemdenzeug, Taschentücher, Läufer für die Kirche u.a.m.; alles derb, dauerhaft, einfach.
Sie hätten es unrecht gefunden, jemand fortzuschicken, der schon lange bei ihnen diente. Erland Erlandssons Rede machte einen guten Eindruck, und die Eltern bereiteten Helga einen freundlichen Empfang. Als sie dazu noch hörten, sie hätte so große Bestellungen erhalten, daß sie sich mit ihrer Weberei das Brot verdienen könne, waren sie es recht zufrieden, daß sie nun daheim blieb.
Niemals in meinem Leben habe ich so viel geistige Anspruchslosigkeit beisammen gesehen wie damals. Der Bürgermeister war ein unstudierter Mann. Es gab zwar einen Nachtwächter, aber die Bewohner hatten sich reihum an der Nachtwache zu beteiligen. Die Hauptbeschäftigung bildete die Weberei. Der Verdienst war kärglich, ja oft überkärglich zu nennen.
Gretchen, ein gesetztes, freundliches Kind, führte mich ab, mir die künstlichen Gewebe vorzuzeigen; sie tat es verständig und ruhig, ich schrieb, um ihr Aufmerksamkeit zu beweisen, was sie mir vorsagte, in meine Schreibtafel, wo es noch steht zum Zeugnis eines bloß mechanischen Verfahrens, denn ich hatte ganz anderes im Sinne; es lautet folgendermaßen: "Der Eintrag von getretener sowohl als gezogener Weberei geschieht, je nachdem das Muster es erfordert, mit weißem, lose gedrehtem sogenannten Muggengarn, mitunter auch mit türkischrot gefärbten, desgleichen mit blauen Garnen, welche ebenfalls zu Streifen und Blumen verbraucht werden.
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