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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Die Geographen setzen da, wo eine Wasserscheide ist, immer Bergzüge voraus, und so sieht man denn auch auf den Karten dergleichen um die Quellen des Rio Neveri, des Unare, des Guarapiche und des Pao eingezeichnet.
Das Streichen der Schiefer im Temha und Meseai war ungefähr W-O, also parallel dem Lauf der Wasserscheide. Von dieser gehen in nördlicher und südlicher Richtung Seitenrücken aus, zwischen denen kleine Flüsse dem Mahakam resp. dem Kajan zuströmen. Die Entfernung vom Lagerplatz am Meseai bis zu dem am Kajan betrug etwa 22 km.
Einige kamen mich fragen, ob ich nicht auch glaubte, dass die Kenja die Unseren gefangen und vielleicht schon getötet hätten, und ob es nicht besser wäre, so schnell als möglich über die Wasserscheide zu unseren Böten zurückzukehren.
Da wir uns in relativ kleiner Höhe befanden, blieb der dahinter liegende Teil der Wasserscheide mit dem Batu Tibang unserem Auge verborgen.
Die Erhebungen bestehen hier hauptsächlich aus Rücken, die sich von der Wasserscheide aus nach Norden erstrecken; sie sind, wie die Wasserscheide selbst, aus altem Schiefergestein gebildet, das unter der allgemeinen Büschbedeckung verborgen, fast nur in den Flussbetten zum Vorschein kommt.
Morgens bedeckte uns und die ganze Umgebung eine dicke Wolkenschicht, die sich nur sehr langsam erhob, weswegen Bier erst gegen 12 Uhr mit dem Anpeilen der wichtigsten Gipfel auf der Wasserscheide, die vom Kapuri aus sorgfältig bestimmt waren, beginnen konnte. Wir benützten diese Peilungen bei der späteren Übertragung der Messungen aufs Papier als Kontrolle.
Mit Rücksicht auf die kurze Dauer unseres Zuges nahmen wir nur das notwendigste Gepäck mit; denn es lag uns daran, so schnell als möglich den auf der Wasserscheide zwischen Mahakam und Batang-Redjang liegenden und somit die Grenze gegen Serawak bildenden Lasan Tujang zu erreichen.
Unser Versuch, die Wasserscheide hier topographisch festzusetzen durch eine Aufnahme im Mahakamgebiete mittelst direkter Peilung scheiterte also. Leichter war es eine Übersicht über das Gebirge der Wasserscheide nach Osten und Westen zu gewinnen.
Ich beschloss, es für den ersten Tag genug sein zu lassen und sah mit Vergnügen, dass Demmeni sich gut gehalten und auch kein Fieber bekommen hatte. Am folgenden Morgen wollte ich mit Bier und den notwendigsten Trägern vorausgehen, um noch den Lagerplatz mit unserem Gepäck an der Wasserscheide zu erreichen; die Kajan meinten jedoch, dies sei unmöglich.
Hätten wir mehr Zeit gehabt, so wäre es möglich gewesen, den zurückgelegten Weg direkt zu messen; da dies nicht der Fall war, mussten wir selbst einen Punkt suchen, den wir durch Anpeilen bereits bestimmter Berge im Kapuasgebiet zum Fixpunkt machen konnten. Daher scheuten wir keine Mühe, um auf der Wasserscheide nach einem derartigen Punkt zu suchen, den wir in der Tat auch fanden.
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