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Da, wo die Flüsse das Flachland verlassen, bilden sie meistens Katarakte von bedeutender Höhe, und in solchen Wasserfällen und Stromschnellen senkt sich ihr Bett auf eine Strecke von wenigen Meilen um mehrere tausend Fuß. Prächtig hat vor allen andern Werner Munzinger dieses Anschwellen der abessinischen Ströme geschildert.

Wegen der äusserst unsicheren Zustände zwischen Udju Tepu und den Wasserfällen war dieses Geleite sehr notwendig gewesen, und ich war froh, dass mein Gesandter ohne Unfall davongekommen war.

Ein Bild aber tat sich vor allen hervor, welches der Künstler auf der Herreise, noch eh' er Wilhelmen begegnet, mit allen Charakterzügen sich angeeignet hatte. Mitten im rauhen Gebirge glänzt der anmutige Scheinknabe, von Sturzfelsen umgeben, von Wasserfällen besprüht, mitten in einer schwer zu beschreibenden Horde.

Wir haben die Umgegend von Atures betrachtet, und ich habe jetzt noch von den Stromschnellen selbst zu sprechen, die an einer Stelle des Thales liegen, wo das tief eingeschnittene Flußbett fast unzugängliche Ufer hat. Nur an sehr wenigen Punkten konnten wir in den Orinoco gelangen, um zwischen zwei Wasserfällen, in Buchten, wo das Wasser langsam kreist, zu baden.

Und der klare Bach, der das Thal durchströmt, rauscht entweder stark, oder murmelt schwach, oder donnert laut in Wasserfällen. Einmal verbirgt er sich ganz im grünen Laub der Bäume, dann tritt er wieder weit sichtbar vor und spiegelt mit hellem Glanze den Himmel. Und erst die Felsen!

Zog sich der Blick wieder zurück, so drang er in schauerliche Tiefen, von Wasserfällen durchrauscht, labyrinthisch miteinander zusammenhängend. Felix ward des Fragens nicht müde und Jarno gefällig genug, ihm jede Frage zu beantworten; wobei jedoch Wilhelm zu bemerken glaubte, daß der Lehrer nicht durchaus wahr und aufrichtig sei.

Überall blinkten Bäche und Flüsse, die, so lange sie zwischen den Bergen flossen, einen gar beschwerlichen Lauf mit vielen Stromschnellen und Wasserfällen hatten, sich aber ausbreiteten, glänzend hell und breit wurden, sobald sie sich der Küste näherten. Den Bottnischen Meerbusen konnte Nils Holgersson auch sehen.

Da zeigte sich ein Wasserfall, wie zusammengesetzt aus mehreren Wasserfällen, sowohl gegen Westen als gegen Osten. Auf einer Seite waren Bäume, auf der andern Wasser und Tau. Kap. 28 Da sah ich Bäume des Gerichts, besonders die Träufler des angenehmen Geruchs von Weihrauch und Myrrhe. 3 Und darüber, höher als sie, war die Erhöhung des östlichen Berges in nicht großer Entfernung. Kap. 29

Dieser Ort liegt in einem Tal; steile, schön geformte Berge stehen rings umher, und in langen, schmalen Wasserfällen kommt ein Bach die Anhöhe herabgerauscht. Große Werkstätten und Fabriken liegen am Fuß der Berge, im Tal breiten sich die von kleinen Gärten umgebenen Arbeiterwohnungen aus, und mitten im Tal erhebt sich ein Schulhaus.

Während Bui Djalong mir dies alles vortrug, hatte ich ihm meine gänzliche Unkenntnis von Land und Volk in Apu Kajan bekannt. Zu meiner Freude war er sogleich bereit, mir über diese Verhältnisse ausführlich Auskunft zu erteilen; er schlug vor, bereits am gleichen Nachmittag den Hügel mit der Kubu zu besteigen, weil wir von dort einen vorzüglichen Überblick über das Land geniessen würden. Nach dem Essen begaben wir uns auf den Weg und bereits während des Gehens machte er mich auf vieles aufmerksam. Auf dem Gipfel des Hügels angekommen gab mir Bui Djalong den folgenden geographischen Überblick über sein Land Apu Kajan, oder Po Kedjin, wie es von den Kenja selbst genannt wird. Nach seinen Ausführungen und dem, was ich bereits selbst gesehen und gehört hatte, lagen die Verhältnisse von Land und Leuten etwa folgendermassen: das Gebiet des oberen Kajan bildet wie das des oberen Mahakam ein nach allen Seiten abgeschlossenes Land; hohe Gebirge und unbewohnte Wälder umringen es und der Kajan, der einen natürlichen Verkehrsweg zu den tiefer gelegenen Gebieten bildet, wird durch eine unüberwindliche Reihe von Wasserfällen, Baröm genannt, für den Verkehr unzugänzlich. Das Land streckt sich nord-östlich vom Batu Tibang aus, dem Berg, von dem im Norden und Osten das Grenzgebirge von Apu Kajan ausgeht. Nach Norden ist letzteres anfangs sehr niedrig und erhebt sich erst weiter nördlich zu einiger Höhe. Das Grenzgebirge nach Osten kann man in Richtung und Formation als eine Fortsetzung des Ober-Kapuas-Kettengebirges auffassen, das sich bis zum Batu Tibang hinstreckt und hier durch das vulkanische Gebirge unterbrochen wird, dessen höchste Erhebungen dieser Gipfel, der Batu Tibang Ok, der Batu Bulan und vielleicht auch der Batu Pusing darstellen.